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Handball: Frühe Rote Karte eine Fehlentscheidung
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Vielleicht hätte ein Videobeweis für Aufklärung gesorgt. Die Aufnahme von Fotograf Heinz Zaunbrecher macht jedenfalls deutlich, dass die Hand von Senden in Richtung Ball geht und keinesfalls ein gesundheitsgefährdendes Foul vorliegt. Das frühe Aus des wurfstarken Spielers machte dem TSV zu schaffen: "Das hat uns weh getan", sagte TSV-Coach Dusko Bilanovic. "Mit Alex hätten wir vorne mehr Druck machen können." Am Ende feierten die Hamburger ihren 27:24-Auswärtssieg, der womöglich auch mit Senden so ausgefallen wäre. Wer weiß.
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21.03.2021 / 18:40 Uhr — Dormago
Foto: Heinz Zaunbrecher
Die Rote Karte für diese Aktion von Alex Senden war nicht angebracht
Eine direkte Rote Karte sollen die Schiedsrichter bei Fouls geben, die die Gesundheit gefährden sowie bei unsportlichem Verhalten. Beim Handball-Spitzenspiel der 2. Liga zwischen dem TSV Bayer Dormagen und Tabellenführer Handball Sport Verein Hamburg sah Dormagens Alexander Senden bereits nach 285 Sekunden die leuchtende Karte von den Spielleitern Frederic Linker und Sascha Schmidt. Der Vorwurf: Senden soll den Hamburger Philipp Bauer mit der Hand am Kopf getroffen haben. Sein Protest hatte keinen Erfolg.
Die Rote Karte für diese Aktion von Alex Senden war nicht angebracht
Vielleicht hätte ein Videobeweis für Aufklärung gesorgt. Die Aufnahme von Fotograf Heinz Zaunbrecher macht jedenfalls deutlich, dass die Hand von Senden in Richtung Ball geht und keinesfalls ein gesundheitsgefährdendes Foul vorliegt. Das frühe Aus des wurfstarken Spielers machte dem TSV zu schaffen: "Das hat uns weh getan", sagte TSV-Coach Dusko Bilanovic. "Mit Alex hätten wir vorne mehr Druck machen können." Am Ende feierten die Hamburger ihren 27:24-Auswärtssieg, der womöglich auch mit Senden so ausgefallen wäre. Wer weiß.
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