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Präventionsprogramm für junge Fahrer nun auch digital
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Junge Fahrer und Fahrerinnen, zwischen 18 und 24 Jahren, sind auf deutschen Straßen immer noch überproportional am Unfallgeschehen beteiligt. Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss führt seit mehreren Jahren erfolgreich das Präventionsprogramm "Crash Kurs NRW" für diese Zielgruppe durch, das im vergangenen Jahr jedoch genau wie das Aufbauprogramm "Junge Fahrer" pandemiebedingt ausfiel. "Trotz Pandemie ist es nach wie vor ein Anliegen der Polizei, die Verkehrserziehung fortzuführen, denn die Gefahren des Straßenverkehrs bestehen weiterhin", erklärt die Kreispolizeibehörde.
Die Experten der Verkehrsunfallprävention der Polizei des Rhein-Kreises Neuss entwickelten deshalb ein an den "Crash Kurs NRW" angelehntes Programm, mit dem die jungen Fahrer und Fahrerinnen in den Oberstufen der weiterführenden Schulen auch digital erreicht werden können. Erstmals wurde das Programm in der Gesamtschule Jüchen umgesetzt. 60 Schüler*innen in drei digitalen Klassenräumen konnten via Laptop oder Smartphone am mehrstündigen Programm teilnehmen. Mit Fotos von Unfällen junger Fahranfänger aus dem Rhein-Kreis Neuss und anhand von Videos mit Unfallsequenzen wurden typische Verhaltensweisen und Fahrfehler erarbeitet und Verhaltensalternativen entwickelt. Die Schüler konnten sich von zu Hause aus einschalten und mitdiskutieren.
Die begleitenden Lehrenden und die Verkehrssicherheitsberater der Polizei waren sehr zufrieden mit dem erfolgreichen Start der digitalen Verkehrserziehung unter Pandemiebedingungen. Das Programm "Junge Fahrer digital" soll die bisherigen verkehrspräventiven Programme nicht ersetzen, ist aber unter Pandemiebedingungen eine gute Alternative. Es wird nun allen weiterführenden Schulen im Rhein Kreis Neuss angeboten.
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16.01.2021 / 18:38 Uhr —
Die Experten der Verkehrsunfallprävention der Polizei des Rhein-Kreises Neuss entwickelten deshalb ein an den "Crash Kurs NRW" angelehntes Programm, mit dem die jungen Fahrer und Fahrerinnen in den Oberstufen der weiterführenden Schulen auch digital erreicht werden können. Erstmals wurde das Programm in der Gesamtschule Jüchen umgesetzt. 60 Schüler*innen in drei digitalen Klassenräumen konnten via Laptop oder Smartphone am mehrstündigen Programm teilnehmen. Mit Fotos von Unfällen junger Fahranfänger aus dem Rhein-Kreis Neuss und anhand von Videos mit Unfallsequenzen wurden typische Verhaltensweisen und Fahrfehler erarbeitet und Verhaltensalternativen entwickelt. Die Schüler konnten sich von zu Hause aus einschalten und mitdiskutieren.
Die begleitenden Lehrenden und die Verkehrssicherheitsberater der Polizei waren sehr zufrieden mit dem erfolgreichen Start der digitalen Verkehrserziehung unter Pandemiebedingungen. Das Programm "Junge Fahrer digital" soll die bisherigen verkehrspräventiven Programme nicht ersetzen, ist aber unter Pandemiebedingungen eine gute Alternative. Es wird nun allen weiterführenden Schulen im Rhein Kreis Neuss angeboten.