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Heute Nacht in die Winterzeit - eine Stunde kommt zurück

24.10.2020 / 19:56 Uhr — Presseinfo WetterOnline / duz

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Foto: WetterOnline Winterzeit: In der kommenden Nacht wird die Uhr von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt
Winterzeit: In der kommenden Nacht wird die Uhr von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt
Am letzten Sonntag im Oktober, in diesem Jahr in der kommenden Nacht, gibt es eine Stunde geschenkt - die Uhr wird von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt und somit von Sommer- auf Winterzeit gewechselt. Ab diesem Zeitpunkt herrscht dann wieder die mitteleuropäische Normalzeit (MEZ). Für viele EU-Bürger ist diese Zeitumstellung eine lästige sowie teilweise auch körperlich und psychisch belastende Angelegenheit. Die Menschen geraten einfach aus dem Takt. „Müdigkeit, schlechte Laune und Konzentrationsstörungen sind oft die Resultate, wenn der biologische Rhythmus gestört wird. Zwar ist die geschenkte Stunde durch die Umstellung auf die Winterzeit weniger schmerzlich zu verkraften, aber die Zeiger der inneren Uhr drehen sich auch dann langsam hinterher und sind erst nach ein paar Tagen wieder korrekt eingestellt“, erklärt Birgit Heck, Sprecherin der Unternehmenskommunikation von WetterOnline. „Auch schlägt die Tatsache, dass es durch den Wechsel auf die Winterzeit eine Stunde früher dunkel ist und man nun für längere Zeit nur im Dunkeln die Arbeitsstelle verlässt, vielen aufs Gemüt.“

Über den Sinn und Unsinn, die Uhr zweimal im Jahr auf Sommer- oder Winterzeit zu stellen, wurde stets rege diskutiert. Nach Beschluss des EU-Parlaments soll die Zeitumstellung 2021 abgeschafft werden. Die Umsetzung jedoch steht noch in den Sternen. Allein die Tatsache, dass die Staaten selbst wählen dürfen, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit haben wollen, scheint ein großes Problem zu sein. Die Bundesregierung bevorzugt die Sommerzeit. Dabei spricht einiges dagegen. „Die sogenannte Winterzeit passt besser zu unserem Tagesrhythmus“, weiß Birgit Heck. „Morgens wird es früher hell, was das Aufstehen erleichtert und abends schneller dunkel, was beim Einschlafen hilft.“

Eingeführt wurde die Zeitumstellung ursprünglich, um im Sommer Energie zu sparen. Denn wenn es abends draußen länger hell ist, wird weniger Strom für die Beleuchtung verbraucht, so der Gedanke. Heck: „Allerdings gleicht sich der Verbrauch im Frühjahr und im Herbst wieder aus, da dann morgens mehr Energie für Licht und Heizung benötigt wird, was die Ersparnisse wieder hinfällig macht.“

Tipps für einen guten Start in den Tag
Für alle Morgenmuffel, denen es mit oder ohne Winterzeit schwerfällt, morgens in die Gänge zu kommen, gibt es einige Tipps, die das Aufstehen erleichtern. Es empfiehlt sich beispielsweise, den Wecker so zu stellen, dass man nach dem Klingeln noch einen Moment ruhig im Bett liegen bleiben kann. Die Augen sollten dabei geöffnet sein, damit sich der Körper auf den Wachzustand einstellen kann. Anschließend sollte man sich ein wenig recken, strecken oder gähnen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Etwas Radfahren in der Luft aktiviert den Kreislauf zusätzlich. Licht ist ebenfalls ein wichtiger Wachmacher, gerade in der dunklen Jahreszeit: Wenn die Vorhänge geöffnet, Rollos oder Jalousien hochgezogen oder helle Lampen angeknipst werden, fällt Licht auf die Netzhaut und die Bildung des Schlafhormons Melatonin wird gestoppt.
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