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Unterstützung für den Neubau der Tafel

07.10.2020 / 18:46 Uhr — Presseinfo Currenta / duz

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Foto: Currenta Tafel-Vorsitzende Claudia Manousek bedankt sich bei Jobst Wierich für die 5000 Euro-Spende, die in den geplanten Neubau fließen soll
Tafel-Vorsitzende Claudia Manousek bedankt sich bei Jobst Wierich für die 5000 Euro-Spende, die in den geplanten Neubau fließen soll
Die Tafel Dormagen hat zu wenig Platz. Täglich versorgt die Einrichtung bis zu 600 Menschen mit Lebensmitteln. Gerade zu Stoßzeiten platzt das Gebäude auf der Kölner Straße aus allen Nähten. Ein zentral gelegener und gut angebundener neuer Standort in Dormagen-Rheinfeld konnte mittlerweile gefunden werden, das Genehmigungsverfahren läuft. Frühestens im Mai 2021 könnte der geplante Neubau bezugsfertig sein. Spätestens im Sommer 2021 muss die Tafel ihren bisherigen Standort verlassen. „Unsere große Sorge ist derzeit aber, dass das Projekt ins Stocken gerät, weil Spendengelder fehlen“, sagt Claudia Manousek, Vorsitzende der Tafel Dormagen.

Die Finanzierung des Projekts erfolgt nur zu einem gewissen Anteil aus Eigenmitteln. „Die übrigen Kosten werden über Spenden finanziert“, erklärt Manousek. Auch der Chempark unterstützt nun den Tafel-Neubau mit einer Spende in Höhe von 5000 Euro. „Als guter Nachbar und fester Bestandteil der Dormagener Stadtgesellschaft geht es uns darum, das außergewöhnliche Engagement der Dormagener Tafel für Schwächere gerade in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen“, sagt Jobst Wierich, Leiter Politik und Bürgerdialog beim Chempark-Betreiber Currenta.

Die Dormagener Tafel soll mit dem Neubau für die nächsten 30 Jahre aufgestellt werden. Künftig wird sie auch als eine von landesweit sechs Verteilertafeln fungieren, die die 27 anderen Tafeln in NRW mitbeliefert. Manousek: „Damit gehen natürlich andere Ansprüche an Lager und Logistik einher.“ Die wird der 500 Quadratmeter große Neubau, der ein großes Hochregallager und ein Kühlhaus umfasst, erfüllen. „Ich bin sehr dankbar, dass uns der Chempark so großzügig beim Neubau unterstützt“, sagt Claudia Manousek. Im Zuge der Corona-Krise seien viele Spender zunächst darauf zurückgeworfen worden, ihr eigenes Unternehmen zu retten. Die Aufgabe der Tafel – Solidarität und Hilfe für sozial Schwächere – werde zugleich aber immer wichtiger. „Viele Menschen, die jetzt zum Beispiel wegen Corona von Kurzarbeit betroffen sind, kommen zu uns“, so die Tafel-Vorsitzende.
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