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Festival Alte Musik: Konzerte klingen im digitalen Raum nach
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Nach einer aufwändigen Planungsphase und sechs Live-Konzerten, darunter vier Eigenproduktionen, ist das Festival Alte Musik Knechtsteden 2020 zu Ende gegangen. Im Rahmen des Hygienekonzeptes konnten die Kapazitäten der Spielstätten in der romanischen Klosterbasilika, dem Kreismuseum Zons und der Theaterscheune Knechtsteden zu einem Drittel ausgeschöpft werden. Insgesamt 700 Besucher sorgten so für restlos ausverkaufte Veranstaltungen.
Zu Gast waren in diesem Jahr rund 90 Musiker aus sechs Nationen. Intendant Hermann Max: „Ich bin unendlich dankbar. Die wegen der Pandemie entsetzlichen Mühen haben sich gelohnt.“ Geschäftsführer Michael Rathmann betont: „Ohne die großartige Unterstützung unserer Partner und Förderer, den konstruktiven Austausch mit den Behörden und das Vertrauen des Publikums in unsere Arbeit wäre das Festival nicht möglich gewesen.“
Die Konzerte klingen im digitalen Raum nach: Neben Videos, Podcasts und allen Radiomitschnitten präsentiert die neue Festival-App Originalklang in exklusiven Eigenproduktionen und mit vielen Hintergrundinformationen. Dazu gehören unter anderem ein Beethoven.LAB. Das digitale Bilderbuch über Beethoven und seine musikalischen Einflüsse wird zum 8. Oktober um Audios aus dem Konzert „Beethovens Musikwelt“ vom 22. September erweitert. Die dreiteilige Virtual Reality Serie „Being Ludwig van“ mit interaktiven Einblicken in Beethovens Seelenleben feierte am 20. September Premiere und ist noch bis zum 15. Oktober on demand in der App verfügbar.
Das dazu gehörige VR-Headset für das Smartphone kann über das Festival bezogen werden. Mit einem Audio Walk können Outdoor-Fans künftig die mittelalterliche Zollfeste Zons mit Schuberts „Winterreise“ im Ohr erwandern. Alle vier Konzertsendungen der Festival-Radiopartner WDR und Deutschlandfunk sind ebenso in der App verlinkt. Der Livestream des Eröffnungskonzerts „Barocke Lustbarkeiten“ vom 19. September mit Dorothee Oberlinger und Dmitry Sinkovsky steht als Video weiterhin in der App zur Verfügung, die über den Download-Link app.knechtsteden.com und auf der Website des Festivals heruntergeladen werden kann.
2021 wird ein besonderes Jahr
Das Festival feiert dann sein 30. Jubiläum - unter der ununterbrochenen Leitung von Gründer Hermann Max. Es sei verraten, dass die Ausgabe 2021 eine große Rückschau auf 30 Jahre Knechtstedener Musikproduktionen halten wird. Großproduktionen, die in diesem Jahr nicht stattfinden konnten, sollen in der Festausgabe nachgeholt werden.
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01.10.2020 / 13:27 Uhr — Nicola Oberlinger / duz
Zu Gast waren in diesem Jahr rund 90 Musiker aus sechs Nationen. Intendant Hermann Max: „Ich bin unendlich dankbar. Die wegen der Pandemie entsetzlichen Mühen haben sich gelohnt.“ Geschäftsführer Michael Rathmann betont: „Ohne die großartige Unterstützung unserer Partner und Förderer, den konstruktiven Austausch mit den Behörden und das Vertrauen des Publikums in unsere Arbeit wäre das Festival nicht möglich gewesen.“
Die Konzerte klingen im digitalen Raum nach: Neben Videos, Podcasts und allen Radiomitschnitten präsentiert die neue Festival-App Originalklang in exklusiven Eigenproduktionen und mit vielen Hintergrundinformationen. Dazu gehören unter anderem ein Beethoven.LAB. Das digitale Bilderbuch über Beethoven und seine musikalischen Einflüsse wird zum 8. Oktober um Audios aus dem Konzert „Beethovens Musikwelt“ vom 22. September erweitert. Die dreiteilige Virtual Reality Serie „Being Ludwig van“ mit interaktiven Einblicken in Beethovens Seelenleben feierte am 20. September Premiere und ist noch bis zum 15. Oktober on demand in der App verfügbar.
Das dazu gehörige VR-Headset für das Smartphone kann über das Festival bezogen werden. Mit einem Audio Walk können Outdoor-Fans künftig die mittelalterliche Zollfeste Zons mit Schuberts „Winterreise“ im Ohr erwandern. Alle vier Konzertsendungen der Festival-Radiopartner WDR und Deutschlandfunk sind ebenso in der App verlinkt. Der Livestream des Eröffnungskonzerts „Barocke Lustbarkeiten“ vom 19. September mit Dorothee Oberlinger und Dmitry Sinkovsky steht als Video weiterhin in der App zur Verfügung, die über den Download-Link app.knechtsteden.com und auf der Website des Festivals heruntergeladen werden kann.
2021 wird ein besonderes Jahr
Das Festival feiert dann sein 30. Jubiläum - unter der ununterbrochenen Leitung von Gründer Hermann Max. Es sei verraten, dass die Ausgabe 2021 eine große Rückschau auf 30 Jahre Knechtstedener Musikproduktionen halten wird. Großproduktionen, die in diesem Jahr nicht stattfinden konnten, sollen in der Festausgabe nachgeholt werden.