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Flächennutzungsplan wird erneut offengelegt

02.09.2020 / 14:36 Uhr — SPD-Info - bs

Pressefotos „Die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes (FNP) ist eine Herausforderung, bei der wir sehr viele Aspekte wie z. B. sowohl den Wunsch nach mehr Wohnraum als auch den Schutz von Natur und Umwelt im Auge behalten müssen“, erklärt die planungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Sonja Kockartz-Müller. „Unter Berücksichtigung der Bedeutung für unsere gesamte Stadt müssen bei den Planungsentscheidungen immer wieder Abwägungen für oder gegen Projekte und Vorhaben getroffen werden.“ Die erste FNP-Offenlage musste aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen werden. Deshalb begrüßt die SPD-Stadträtin auch die erneute Offenlage, die in der vergangenen Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses beschlossen wurde. „Eine starke Bürgerbeteiligung ist Voraussetzung, um dem neuen endgültigen FNP eine größtmögliche Akzeptanz zu verschaffen.“ Außerdem wäre es fahrlässig, wenn das Wissen und die Vor-Ort-Kenntnisse der Bürger/innen nicht genügend Berücksichtigung fänden.

Der Vorsitzende des Planungs- und Umweltausschusses Carsten Müller weist darauf hin, dass keine der bisherigen Stellungsnahmen zum FNP verloren geht, sich aber jede/r interessierte Bürger/in einmal mehr äußern könne. „Die Einwände und Anmerkungen werden dann in einer der kommenden Sitzungen des Ausschusses diskutiert und bewertet.“

Kockartz-Müller macht zudem darauf aufmerksam, dass beispielsweise die Ausweisung von Wohn- und Gewerbeflächen im FNP nicht zwangsläufig eine entsprechende Bebauung zu Folge habe: „Endgültige Fakten werden erst durch die Aufstellung eines Bebauungsplans geschaffen, der aber nur bei entsprechendem Bedarf erstellt wird. Und zu jedem einzelnen Bebauungsplan wird es mehrere Offenlegungen geben, die jeder Bürgerin und jedem Bürger die Möglichkeit geben, sich dazu zu äußern.“
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