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Arbeitslosenquote liegt wieder bei 6 Prozent
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Mönchengladbach/Dormagen. Die Neun-Prozent-Marke ist geschafft. Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Mönchengladbach geht weiter nach unten. "Die insgesamt sehr erfreuliche Entwicklung auf dem heimischen Arbeitsmarkt, die wir seit Monaten beobachten, setzt sich fort", sagte Johannes-Wilhelm Schmitz bei der heutigen Pressekonferenz. Das Vorsitzende Mitglied der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mönchengladbach stellte die neuesten Arbeitsmarktzahlen seines Agenturbezirks vor.
Im Oktober waren 32.018 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, das sind 637 weniger als im September (0,2 Prozent weniger) und 5.222 weniger als noch vor einem Jahr (14 Prozent weniger). Die Arbeitslosenquote fiel auf neun Prozent. Vor einem Jahr lag sie noch bei 10,4 Prozent. Die Unterschiede in den regionalen Arbeitsmärkten lassen sich deutlich an den Arbeitslosenquoten erkennen: Mönchengladbach nähert sich der 12-Prozent-Marke und hat eine Arbeitslosenquote von 12,5 Prozent, Neuss 7,3 Prozent, der Rhein-Kreis Neuss von 7,0 Prozent. Dormagen hat wiederum die geringste Quote mit exakt sechs Prozent.
Vom guten Arbeitsmarkt profitierten diesmal besonders ältere Arbeitslose über 55 Jahre. Hier sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Oktober 2006 um 975. In Prozent ausgedruckt sind das 18,1 Prozent weniger. Auch für andere arbeitslose Männer und Frauen, die ebenfalls nicht leicht zu vermitteln sind, bringt der Arbeitsmarkt positive Impulse. So finden beispielsweise Schwerbehinderte wieder vermehrt Arbeit. Hier sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 278 oder 15,2 Prozent. "Die Entwicklung freut uns natürlich sehr", sagte Johannes-Wilhelm Schmitz. "Und wir werden nicht nachlassen, auch Menschen, die schwieriger zu vermitteln sind, eine berufliche Perspektive zu eröffnen."
Arbeit kann nur gefunden werden, wenn es genügend Stellen gibt. Hier zeigt sich, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze im Agenturbezirk Mönchengladbach gestiegen ist. Wurden von Januar bis September 2006 exakt 12.121 Stellen der Agentur gemeldet, sind es in diesem Jahr bisher 12.750 Stellen. "Auch das ist für uns eine erfreuliche Meldung", sagte Schmitz. "Um Angebot und Nachfrage auf dem Markt auszugleichen, setzen wir gezielt unsere arbeitsmarktpolitischen Instrumente ein, damit qualifizieren wir kurzfristig und wirtschaftlich unzureichend qualifizierte oder ältere Arbeitslose. So machen wir diese Menschen wieder fit für den Arbeitsmarkt." 
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30.10.2007 / 15:48 Uhr — Redaktion
Im Oktober waren 32.018 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, das sind 637 weniger als im September (0,2 Prozent weniger) und 5.222 weniger als noch vor einem Jahr (14 Prozent weniger). Die Arbeitslosenquote fiel auf neun Prozent. Vor einem Jahr lag sie noch bei 10,4 Prozent. Die Unterschiede in den regionalen Arbeitsmärkten lassen sich deutlich an den Arbeitslosenquoten erkennen: Mönchengladbach nähert sich der 12-Prozent-Marke und hat eine Arbeitslosenquote von 12,5 Prozent, Neuss 7,3 Prozent, der Rhein-Kreis Neuss von 7,0 Prozent. Dormagen hat wiederum die geringste Quote mit exakt sechs Prozent.
Vom guten Arbeitsmarkt profitierten diesmal besonders ältere Arbeitslose über 55 Jahre. Hier sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Oktober 2006 um 975. In Prozent ausgedruckt sind das 18,1 Prozent weniger. Auch für andere arbeitslose Männer und Frauen, die ebenfalls nicht leicht zu vermitteln sind, bringt der Arbeitsmarkt positive Impulse. So finden beispielsweise Schwerbehinderte wieder vermehrt Arbeit. Hier sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 278 oder 15,2 Prozent. "Die Entwicklung freut uns natürlich sehr", sagte Johannes-Wilhelm Schmitz. "Und wir werden nicht nachlassen, auch Menschen, die schwieriger zu vermitteln sind, eine berufliche Perspektive zu eröffnen."
Arbeit kann nur gefunden werden, wenn es genügend Stellen gibt. Hier zeigt sich, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze im Agenturbezirk Mönchengladbach gestiegen ist. Wurden von Januar bis September 2006 exakt 12.121 Stellen der Agentur gemeldet, sind es in diesem Jahr bisher 12.750 Stellen. "Auch das ist für uns eine erfreuliche Meldung", sagte Schmitz. "Um Angebot und Nachfrage auf dem Markt auszugleichen, setzen wir gezielt unsere arbeitsmarktpolitischen Instrumente ein, damit qualifizieren wir kurzfristig und wirtschaftlich unzureichend qualifizierte oder ältere Arbeitslose. So machen wir diese Menschen wieder fit für den Arbeitsmarkt."