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Covestro-Spende sichert digitale Kommunikation

16.05.2020 / 13:53 Uhr — Presseinfo / bs

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Foto: Covestro IFD-Fachberaterin Bettina Süptitz (links) und BBD-Geschäftsführer Martin Bickel freuen sich über die Covestro-Spende.
IFD-Fachberaterin Bettina Süptitz (links) und BBD-Geschäftsführer Martin Bickel freuen sich über die Covestro-Spende.
Rhein-Kreis Neuss / Dormagen. Auch die Fachkräfte des Berufsbegleitenden Diensts im Rhein-Kreis Neuss (BBD) stehen aufgrund der coronabedingten Einschränkungen vor großen Herausforderungen und fragen sich, wie sie die von ihnen betreuten Menschen mit ihren vielfältigen Einschränkungen weiter persönlich unterstützen können. „Die gewohnte Face-to-Face-Kommunikation war für unsere Betreuerinnen und Betreuer abrupt nicht mehr möglich. Daher wollten wir unsere Klienten mit Hilfe von Laptops über Corona aufklären, sie auf anstehende Veränderungen vorbereiten und in Videokonferenzen persönlich unterrichten“, schildert Martin Bickel, Geschäftsführer des BBD im Kreis Neuss. „Doch dafür fehlten einigen Klienten internetfähige Rechner. So bestand für viele die Gefahr, dass sie die Maßnahmen nicht weiter mitmachen können“, so Bickel weiter.

Der gemeinnützige BBD hat zwei wesentliche Geschäftsbereiche: Die Vorbereitung, Qualifizierung und Vermittlung von behinderten Menschen in das Arbeitsleben im Auftrag der Agentur für Arbeit und des Job Centers sowie die Begleitung und Sicherung von Arbeitsplätzen von schwerbehinderten Menschen im Auftrag des Inklusionsamtes als Integrationsfachdienst (IFD). Insbesondere in diesem Bereich arbeiten der Werkstoffhersteller Covestro und der BBD seit zehn Jahren gut und vertrauensvoll zusammen. In allen Fragen der Eingliederung, behindertengerechten Arbeitsplatzanpassung und (Weiter-)Beschäftigung mit einer Behinderung, stehen die Fachkräfte des IFD den Betroffenen, dem Betriebsrat der betreffenden Firmen aber auch dem Arbeitgeber beratend und begleitend zur Verfügung. Beim Werkstoffhersteller Covestro in Dormagen werden rund 20 Mitarbeitende vom IFD betreut.

Covestro-Betriebsrat Raimar Kaiser, der den Ausschuss für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz in Dormagen leitet, tauscht sich daher regelmäßig mit IFD-Fachkräften aus. Er wusste von der für die IFD-Klienten schwierigen Situation und fragte im Unternehmen erfolgreich nach Hilfe: Covestro spendete dem BBD 2.000 Euro. Damit wurden Laptops angeschafft und an Menschen mit Behinderungen übergeben. „Die Spende von Covestro versetzte uns in die Lage, alle unsere derzeitigen Klienten mit entsprechender Hardware auszurüsten. Durch dieses besondere Engagement von Covestro konnten wir ihnen damit echte Chancen auf Teilhabe am Arbeits- und am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Hierfür nochmals unseren herzlichsten Dank“, sagt BBD-Geschäftsführer Bickel.

Dr. Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW-Politik bei Covestro, freut sich sehr über die schnelle Hilfe an den BBD: „Ich kann die Nöte und Probleme der Menschen, die sonst persönlich betreut werden, in der aktuellen Lage sehr gut nachvollziehen. Insofern ist die Idee, dies mit digitaler Kommunikation zu lösen, wirklich hervorragend. Wir haben sehr gerne geholfen, denn wir schätzen die Arbeit des BBD sehr: Menschen mit Behinderung auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt zu begleiten. Davon profitieren wir alle“, so Müller-Eisen.
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