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Corona-Krise: CDU will Klarheit für Schützenfeste
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Ob in diesem Jahr noch Schützenfeste gefeiert werden können? Auch beim Blick in die Glaskugel gibt es keine Antwort.
Dormagen. In einer kurzen Mitteilung informierte Bürgermeister Erik Lierenfeld gestern die Öffentlichkeit, dass in Telefonkonferenzen am 17. März und am 30. März mit den Dormagener Schützen- und Heimatvereinen die Idee eines großen gemeinsamen Schützenfestes diskutiert wurde. Eine Entscheidung sei jedoch nicht gefallen und erst nach Ostern zu erwarten (Dormago berichtete).
Die CDU mit ihrem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Jo Deußen hat nur ein Kopfschütteln für den Gedanken übrig, denn „das sei schon vor dem Hintergrund, dass jedes Fest seine eigene Struktur mit eigenem Königspaar im Mittelpunkt und vielfältigen örtlichen Traditionen habe, nicht realistisch“. Er fordert den Bürgermeister auf, die „Nebelkerzenidee“ bei einem so „hochemotionalen Thema“ nicht weiter zu befeuern“.
Aktuell weiß niemand, wann und wie wieder Veranstaltungen in größerem Rahmen zugelassen werden könnten. Auch nicht, ob die Idee eines „Stadtfestes“ nach überwundener Coronakrise unter Einbeziehung der besonders betroffenen Berufsgruppen sowie beispielsweise der Karnevals- und Schützenvereine, die in einem Videogespräch am 23. März zwischen Verwaltungsspitze und Fraktionsvorsitzenden vorgestellt wurde, umgesetzt werden kann. In der aktuellen Krisensituation können Grundgedanken zu größeren Veranstaltungen für „nachher“ nur gesammelt, durchdacht und diskutiert werden.
Jeden Tag gibt es neue Erkenntnisse zur Bewältigung der Corona-Krise, die Politik kann keine und macht keine verbindlichen Aussagen, wie es kurz- und mittelfristig weitergeht. Aber Deußen, selbst als II. Brudermeister der St. Hubertus Schützenbruderschaft Hackenbroich-Hackhausen aktiv, will „Transparenz“ und erklärt: „Den Schützen wäre definitiv mehr geholfen, wenn die Stadt Klarheit zur Durchführbarkeit von Schützenfesten in den nächsten Monaten schaffen würde.“ 
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01.04.2020 / 18:37 Uhr — bs
Ob in diesem Jahr noch Schützenfeste gefeiert werden können? Auch beim Blick in die Glaskugel gibt es keine Antwort.
Die CDU mit ihrem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Jo Deußen hat nur ein Kopfschütteln für den Gedanken übrig, denn „das sei schon vor dem Hintergrund, dass jedes Fest seine eigene Struktur mit eigenem Königspaar im Mittelpunkt und vielfältigen örtlichen Traditionen habe, nicht realistisch“. Er fordert den Bürgermeister auf, die „Nebelkerzenidee“ bei einem so „hochemotionalen Thema“ nicht weiter zu befeuern“.
Aktuell weiß niemand, wann und wie wieder Veranstaltungen in größerem Rahmen zugelassen werden könnten. Auch nicht, ob die Idee eines „Stadtfestes“ nach überwundener Coronakrise unter Einbeziehung der besonders betroffenen Berufsgruppen sowie beispielsweise der Karnevals- und Schützenvereine, die in einem Videogespräch am 23. März zwischen Verwaltungsspitze und Fraktionsvorsitzenden vorgestellt wurde, umgesetzt werden kann. In der aktuellen Krisensituation können Grundgedanken zu größeren Veranstaltungen für „nachher“ nur gesammelt, durchdacht und diskutiert werden.
Jeden Tag gibt es neue Erkenntnisse zur Bewältigung der Corona-Krise, die Politik kann keine und macht keine verbindlichen Aussagen, wie es kurz- und mittelfristig weitergeht. Aber Deußen, selbst als II. Brudermeister der St. Hubertus Schützenbruderschaft Hackenbroich-Hackhausen aktiv, will „Transparenz“ und erklärt: „Den Schützen wäre definitiv mehr geholfen, wenn die Stadt Klarheit zur Durchführbarkeit von Schützenfesten in den nächsten Monaten schaffen würde.“