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Covestro erhöht Sicherheitsvorkehrungen wegen Corona

13.03.2020 / 18:19 Uhr — Presseinfo Covestro / duz

Pressefotos Dormagen. An den deutschen Covestro-Standorten sind aktuell keine bestätigten Fälle bei den Mitarbeiter*innen. Der Produktionsbetrieb ist bislang nicht eingeschränkt. Um die Verbreitung des Coronavirus im Unternehmen zu vermeiden, folgt Covestro der Aufforderung des Bundesgesundheitsministeriums, des Robert-Koch-Instituts sowie anderer Expertengremien und ergreift ab sofort noch schärfere Maßnahmen. „Es gilt zuvorderst, die Gesundheit der Mitarbeiter*innen und ihrer Familien zu schützen, eine Ausbreitung des Virus bei Covestro zu verhindern und gleichzeitig den Geschäftsbetrieb bestmöglich aufrechtzuerhalten, um unsere Kunden weiter zuverlässig zu beliefern“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Neben dem Bewahren unserer Gesundheit muss es natürlich auch das große Ziel sein, unsere Anlagen trotz der sich verschärfenden Situation zuverlässig und sicher weiter zu betreiben“, so Daniel Koch, Produktionsleiter bei Covestro an den NRW-Standorten.

Zugleich hat das Unternehmen jetzt vorsorglich Teile der Belegschaft in Deutschland dazu aufgerufen, von zuhause zu arbeiten, sofern die Aufrechterhaltung des jeweiligen Abteilungsbetriebs dies erlaubt und das Arbeiten auch auf diese Weise möglich ist. Darüber hinaus gelten bereits seit einigen Tagen verschärfte Sicherheits- und Hygienevorkehrungen in den produktionsnahen Bereichen beziehungsweise solchen Bereichen, die die Anwesenheit von Teilen der Belegschaft erfordern. Hierbei wird der direkte Austausch zwischen den Beschäftigten auf ein Minimum reduziert.

Bereits seit einigen Tagen gelten zudem Restriktionen für Dienstreisen in von Corona betroffene Gebiete. Außerdem sind alle Mitarbeiter*innen aufgefordert, Menschenansammlungen beruflich - wie auch nach Möglichkeit privat - unbedingt zu meiden. Diese Regelung betrifft unter anderem die Teilnahme an externen Veranstaltungen wie Messen oder Kongressen. Covestro-interne Meetings und Veranstaltungen wie insbesondere Besprechungen sollten bis auf weiteres bevorzugt technisch umgesetzt werden.

Mitarbeiter*innen, die vermuten, dass sie selbst oder jemand aus ihrem Umfeld sich angesteckt haben könnte, sind angehalten, sich mit ihren Vorgesetzten in Verbindung zu setzen, um die weiteren Maßnahmen wie eine Quarantäne zu vereinbaren. Zudem stehen interne Notfallrufnummern zur Verfügung. Über interne Kommunikationsmedien, Mailings sowie telefonische Meldeketten werden die Beschäftigten zudem über die aktuellen Entwicklungen und Maßnahmen informiert.

Ausgehend von China hatte das Unternehmen bereits Ende Januar in allen betroffenen Ländern die lokalen Krisenstäbe aktiviert. Diese koordinieren seitdem die notwendigen Maßnahmen und verfolgen die Entwicklung vor Ort. Zudem gibt es regelmäßige Telefonkonferenzen der Krisenstäbe, um die Gesamtsituation zu beurteilen und von Maßnahmen derjenigen Länder zu lernen, in denen sich das Virus verbreitet hat.
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