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Fabian Spinrath und Kieron Ludwig verpassen knapp DM-Finale

23.02.2020 / 15:00 Uhr — Moritz Löhr / duz

Pressefotos
Foto: Dirk Fusswinkel Julian Spinrath und Kieron Ludwig zeigten bei der Hallen-DM gute Leistungen und verpassten nur knapp das Finale
Julian Spinrath und Kieron Ludwig zeigten bei der Hallen-DM gute Leistungen und verpassten nur knapp das Finale
Leipzig / Dormagen. Die beiden Dormagener Leichtathleten Fabian Spinrath und Kieron Ludwig haben bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig jeweils haarscharf den Einzug in ihre Finalläufe verpasst, durften mit den gezeigten Leistungen aber sehr zufrieden sein. Das galt auch für die mitgereisten Trainer Peter Kurowski und Wilhelm Jungbluth. „Beide haben auf den Punkt ihre Leistung gebracht und in ihren Rennen angegriffen. Das ist bemerkenswert“, sagte Kurowski.

Mittelstreckler Spinrath, der auf den letzten Metern sein Ticket für die nationalen Titelkämpfe in Sachsen gelöst hatte, lief im Halbfinale über 800 m in Jahresbestleistung 1:52,39 Minuten auf den dritten Platz. Am Ende fehlten 26 Hundertstel auf den zweiten Rang, der aufgrund der angewandten Platzierungsregelung für einen der sechs Startplätze im Finale gereicht hätte. Besonders ärgerlich: Mit seiner Zeit, der drittschnellsten des gesamten Tages, hätte er jedes andere Halbfinale gewonnen und wäre im Endlauf dabei gewesen. „Er kann sich natürlich ärgern, denn er ist stark gelaufen“, sagte Kurowski. Im vergangenen Jahr hatte Spinrath an selber Stelle den starken fünften Platz belegt und damit das beste Einzelergebnis seiner Karriere erzielt.

Ludwig hatte über den gesamten Winter ansteigende Form gezeigt und bestätigte diese nun auch in Leipzig. Über die 400 m verbesserte der Sprinter im Halbfinale seine persönliche Bestleistung um drei Zehntel auf 48,19 Sekunden und belegte den vierten Platz. Dem Dormagener, der sich nach einem mutigen Rennen im wahrsten Sinne ins Ziel stürzte, fehlten lediglich sieben Hundertstel für einen Platz im Endlauf. „Vorwerfen kann er sich nichts. Er ist sehr zügig gelaufen und ist das Rennen hinter den beiden Führenden mutig mitgegangen“, sagte Kurwoski. In der kommenden Woche geht Ludwig, der sowohl die irische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, in seiner Heimat bei den nationalen Titelkämpfen an den Start.
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