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Friedenslicht macht Dormagen wieder etwas heller

16.12.2019 / 10:38 Uhr — Dormago / duz

Pressefotos
Foto: duz Wolfgang Müller-Breuer vom Jugendmigrationsdienst verteilte das Friedenslicht aus Bethlehem an „Menschen guten Willens“
Wolfgang Müller-Breuer vom Jugendmigrationsdienst verteilte das Friedenslicht aus Bethlehem an „Menschen guten Willens“
Gestern Abend kam das Friedenslicht nach der Reise von der Geburtsgrotte in Bethlehem auch in Dormagen an. Bei der internationalen Aussendungsfeier war es am Samstag in Wien an 20 Nationen weitergereicht worden. So auch an eine deutsche Delegation aus 150 Pfadfinder*innen, die das Licht am dritten Advent zum 26. Mal mit dem Zug nach Deutschland brachte. Vom Münchener Hauptbahnhof aus ging es mit Zügen weiter zu den regionalen Aussendungsfeiern - wie auch zum Vorplatz St. Michael als einem von über 500 Orten in Deutschland. Dort warteten „Menschen guten Willens“ mit ihren Kerzen, um das Friedenslicht zu übernehmen und nach Hause zu tragen.

„Wir setzen ein Zeichen für eine tolerante und friedvolle Gesellschaft. Symbolisch steht die Flamme auch für Solidarität“, betonte Erik Lierenfeld. Das diesjährige Motto der Aktion „Mut zum Frieden“ ist aus Sicht des Bürgermeisters gelungen. Er rief dazu auf, miteinander zu reden und zu arbeiten statt gegeneinander. Es sei mutig, den ersten Schritt zu gehen.

„Der Mensch besitzt nichts kostbareres als die Zeit“, zitierte Dr. Fiona Missaghian-Moghaddam als Sprecherin des Rats der Religionen Ludwig van Beethoven. Sie wünschte allen den Mut zum Frieden und warb dafür, die kostbare Zeit für etwas Positives einzusetzen. „Der Abend des dritten Advents ist für mich die schönste und edelste Friedensdemo die ich kenne“, sagte Pfarrer Peter Stelten. Schüler*innen der Realschule Hackenbroich trugen anschließend im Café Micado Texte und ein Lied vor. Gemeindereferent Martin Brendler sang nach der Premiere im letzten Jahr das passende Lied: „Ein kleines Licht kommt wieder in unsere Stadt - und es wird wieder etwas heller.“
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