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Integrationsrat befasste sich mit Interkultureller Elternarbeit

06.12.2019 / 12:02 Uhr — Integrationsrat / bs

Pressefotos Die bevorstehenden Wahlen zum Integrationsrat und die Frage, wie man Migranten zur aktiven und passiven Wahlbeteiligung motivieren könnte, waren neben der Veranstaltungsplanung für das kommende Jahr eines der Themen, mit denen sich der Integrationsrat in seiner jährlichen Klausurtagung am vergangen Samstag befasste.

Im ersten Teil der fünfstündigen Sitzung widmeten sich die Teilnehmer aber ausschließlich der Interkulturellen Elternarbeit, wie sie zurzeit an neun Kölner Schulen realisiert wird. Ziel dieses Projektes, das die eingeladenen Referentinnen Gönül Topuz und Saliha Selen vorgestellt hatten, ist es, die Barrieren zwischen Schule und Eltern mit Migrationshintergrund abzubauen und die Erziehungsberechtigten dauerhaft in den schulischen Prozess einzubinden. Der Schulausschuss des Rates hatte sich bereits mit diesem Thema fast zwei Stunden lang auseinandergesetzt.

Ob ein ähnliches Projekt in Dormagen in Frage käme, hänge jedoch davon ab, ob der Rhein-Kreis Neuss und das Land NRW, zu dessen Aufgabe das Schulwesen gehört, bereit wären, die Finanzierung zu übernehmen, unterstrich Erster Beigeordneter Robert Krumbein. In dieser Sache möchte der Integrationsrat sich zusammen mit der Verwaltung mit einem Schreiben an den Landrat wenden. „Ich bin zuversichtlich, dass wir die Unterstützung bekommen werden, schließlich geht es um unsere Kinder“, sagt Integrationsratsvorsitzender Mehmet Güneysu, der mit den Ergebnissen der Klausurtagung sehr zufrieden sei: „Wir haben ausreichende Impulse bekommen und unsere Ziele für das Jahr 2020 abgesteckt.“
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