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Dormagener Integrationsrat erschüttert über rechten Terror
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Der Integrationsrat der Stadt Dormagen ist zutiefst erschüttert über den rechtsterroristischen Anschlag in Halle (Saale), der zum Ziel hatte, möglichst viele Menschen jüdischen Glaubens an ihrem Versöhnungstag Jom Kippur sowie Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu töten. Der Integrationsrat erklärt seine tief empfundene Solidarität mit den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und gedenkt der Opfer des Anschlags.
„Mit großer Sorge nehmen wir die Entwicklung des Rassismus, Antisemitismus und der Islamophobie in Deutschland wahr und sehen in dem antisemitischen Anschlag vom 9. Oktober eine Verbindung zu den Ereignissen der vergangenen Jahre“, sagt Integrationsratsvorsitzender Mehmet Güneysu. „Die wachsende rechte Gewalt darf nicht unterschätzt werden. Unsere Bemühungen vor Ort, Probleme im Keim zu ersticken, werden weitergehen. Unsere Arbeit kann aber nur dann greifen, wenn wir als Dormagenerinnen und Dormagener gemeinsam agieren.“
Der unverantwortliche Umgang mit anderen Religionen, Ethnien und Kulturen in der Öffentlichkeit bestärke Rassisten und Rechtsextremisten in ihrer menschenverachtenden Weltanschauung. „Dieser besorgniserregenden Entwicklung wird Vorschub geleistet, indem in der Öffentlichkeit Stimmung gegen alle Muslime oder Migrantinnen und Migranten gemacht wird“, so Güneysu weiter. Alle verantwortlichen Akteurinnen und Akteure ruft er dazu auf, entschieden gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus vorzugehen und den Integrationsrat bei seiner Arbeit zu unterstützen.
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11.10.2019 / 14:00 Uhr — Presseinfo Stadt / duz
„Mit großer Sorge nehmen wir die Entwicklung des Rassismus, Antisemitismus und der Islamophobie in Deutschland wahr und sehen in dem antisemitischen Anschlag vom 9. Oktober eine Verbindung zu den Ereignissen der vergangenen Jahre“, sagt Integrationsratsvorsitzender Mehmet Güneysu. „Die wachsende rechte Gewalt darf nicht unterschätzt werden. Unsere Bemühungen vor Ort, Probleme im Keim zu ersticken, werden weitergehen. Unsere Arbeit kann aber nur dann greifen, wenn wir als Dormagenerinnen und Dormagener gemeinsam agieren.“
Der unverantwortliche Umgang mit anderen Religionen, Ethnien und Kulturen in der Öffentlichkeit bestärke Rassisten und Rechtsextremisten in ihrer menschenverachtenden Weltanschauung. „Dieser besorgniserregenden Entwicklung wird Vorschub geleistet, indem in der Öffentlichkeit Stimmung gegen alle Muslime oder Migrantinnen und Migranten gemacht wird“, so Güneysu weiter. Alle verantwortlichen Akteurinnen und Akteure ruft er dazu auf, entschieden gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus vorzugehen und den Integrationsrat bei seiner Arbeit zu unterstützen.