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Merve Koc verfolgt ehrgeizige Ziele

07.08.2019 / 13:01 Uhr — Presseinfo Covestro / duz

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Foto: Covestro Merve Koc arbeitet als Chemikantin bei Covestro in Dormagen. Sie kennt sich nicht nur in der Messwarte und dem Labor bestens aus, sondern auch in den Produktionsanlagen, wie der TDI-World-Scale-Anlage, in der ein Vorprodukt für Weichschäume entsteht
Merve Koc arbeitet als Chemikantin bei Covestro in Dormagen. Sie kennt sich nicht nur in der Messwarte und dem Labor bestens aus, sondern auch in den Produktionsanlagen, wie der TDI-World-Scale-Anlage, in der ein Vorprodukt für Weichschäume entsteht
Dormagen. Traditionell zieht es eher Männer in die chemische Industrie. Covestro will daher gezielt mehr Frauen für die Arbeit in der Produktion gewinnen. Merve Koc, Alina Della Mora und Lisa Meyer gehen an den drei NRW-Standorten bereits heute als gutes Beispiel voran. Merve Koc hat seit Februar ihre Ausbildung als Chemikantin in der Tasche. Jetzt arbeitet sie in der TDI-World-Scale-Anlage bei Covestro in Dormagen - und verfolgt ehrgeizige Ziele: Sie möchte eine Fortbildung zur Industriemeisterin im Bereich Chemie machen. „Ich finde es klasse, dass Covestro uns ermutigt, solche Positionen zu besetzen. Auch weil es für mich wichtig ist, mich ein Leben lang weiterbilden zu können“, so Koc. Die 21-Jährige zeigt sich dabei äußerst selbstbewusst. Kein Wunder - schließlich stammt sie aus einer echten „Chemiker“-Familie. Die Vorliebe für Naturwissenschaften wurde Koc also quasi in die Wiege gelegt.

Bis zur entscheidenden Abschlussprüfung im nächsten Jahr muss sie sich jedoch noch ein wenig gedulden. Zeit genug, um weiter wertvolle Erfahrung zu sammeln. „Die Produktionsanlagen sind hochmodern und gehören zu den besten weltweit. Ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu“, schwärmt Koc. Aber nicht nur die technische Ausstattung begeistert sie. Auch die Kultur bei Covestro hat es der jungen Chemikantin angetan: „In meinem Team gehen alle Kollegen respektvoll miteinander um. Wir verstehen uns wirklich super. Und das Gute ist: Die Zusammenarbeit findet immer auf Augenhöhe statt“, sagt Koc. Sie ist derzeit die einzige Frau in ihrer Schicht. Schlimm findet sie das nicht. Durch ihre offene Art ist sie im Kollegenkreis voll integriert. Dennoch begrüßt sie, dass Covestro den Frauenanteil in der Produktion anheben möchte. „Es ist schön zu sehen, dass sich der Vorstand mit diesem Thema auseinandersetzt. Wir müssen noch intensiver um Frauen werben, da wir alle von mehr Vielfalt in der Belegschaft profitieren würden.“

„Vielfalt ist für uns ein wichtiger Innovationstreiber“
NRW-Standortleiter Dr. Daniel Koch freut sich über das hohe Engagement der Nachwuchskräfte und setzt sich für einen höheren Frauenanteil in der Produktion ein. „Vielfalt ist für uns bei Covestro ein wichtiger Innovationstreiber. Gemischte Teams sind nicht nur kreativer, sie treffen auch die besseren Entscheidungen. Vor allem in den Bereichen Produktion und Technik möchten wir nachbessern und den Frauenanteil erhöhen. Ich ermutige alle Frauen, die ein Interesse an Technik haben und sich vorstellen können, zum Beispiel eine Ausbildung als Chemikantin, Laborantin, Mechanikerin oder Mechatronikerin zu absolvieren, sich unbedingt bei uns zu bewerben“, erklärt Koch. Eine feste Frauenquote soll es hingegen nicht geben, da sich Vielfalt auch an vielen anderen Kriterien fest machen lässt. „Wir wollen am Ende immer diejenigen Bewerber für uns gewinnen, die das größtmögliche Potenzial haben“, so Koch.
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