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Kranke Bergahornbäume müssen gefällt werden

17.07.2019 / 13:58 Uhr — Stadt Dormagen / bs

Pressefotos Zahlreiche Bergahornbäume auf den städtischen Waldflächen am Holzweg und an der Mathias-Giesen-Straße sind von der Rußrindenkrankheit befallen und müssen daher gefällt werden. Der Holzweg bleibt – von der Schillerstraße über die Fußgängerbrücke bis zur Mathias-Giesen-Straße sowie von der Autobahnunterführung bis zum nördlichen Friedhofparkplatz aus Sicherheitsgründen in der Zeit von Freitag, 18. Juli, bis voraussichtlich Donnerstag, 8. August, gesperrt.

Eine ausgeschilderte Umleitung des Fußgänger- und Radverkehrs erfolgt entlang der Kreisstraße 18 und der Europabrücke. Auch auf der Mathias-Giesen-Straße wird der Rad- und Gehweg vorübergehend einseitig gesperrt und auf die andere Straßenseite verlegt.

Bei der Rußrindenkrankheit handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die an Ahornbäumen auftritt und zum Absterben der Bäume führt. Zu Beginn der Erkrankung treten Schleimflussflecken am Stamm sowie Rindennekrosen auf. Im fortgeschrittenen Stadium blättert die Borke an der Stammbasis ab. Dabei wird auf dem Holz ein schwarzer rußartiger Belag sichtbar auf dem sich Sporen befinden.

Diese Sporen können bei intensivem Kontakt oder bei Personen mit Vorschädigungen der Atemwege zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Deshalb und aus Gründen der Verkehrssicherung ist das Fällen der betroffenen Bäume unerlässlich. Das Holz der gefällten Bäume darf nicht weiterverwendet werden und muss in geeigneten Anlagen verbrannt werden, um eine weitere Verbreitung der Sporen zu vermeiden.
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