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Rhein auch für den Standort Dormagen wichtig
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Der Rhein soll trotz klimatischer Veränderungen ein zuverlässig kalkulierbarer Transportweg bleiben. Welche Schritte dazu notwendig sind, stellten Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Industrievertreter gestern in Köln mit dem Aktionsplan „Niedrigwasser Rhein“ mit acht Maßnahmen vor. Covestro-Produktionsvorstand Dr. Klaus Schäfer gehörte zu den Unterzeichnern und begrüßte den Schritt. Für die Standorte in Nordrhein-Westfalen ist der zuverlässige Transport auf dem Rhein von besonderer Bedeutung. Die lange Niedrigwasserphase 2018 stellte Covestro und andere Unternehmen vor größere Schwierigkeiten und führte zu Produktionsausfällen.
Rund 75 Prozent der Rohstoffe erreichen die drei Niederrhein-Standorte in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen von Covestro per Binnenschiff. Jährlich werden bei Covestro in NRW rund 2800 Binnenschiffe ent- und beladen. Ein Binnenschiff ersetzt dabei durchschnittlich etwa 60 LKW oder 25 Bahnkesselwagen. Nur teilweise sei eine Verlagerung auf Straße oder Schiene möglich und aus ökonomischen sowie ökologischen Gesichtspunkten sinnvoll.
Der Aktionsplan enthält acht kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen in verschiedenen Bereichen. So sollen beispielweise die Wasserstandsvorhersage verbessert und neue Transportkonzepte mit Schiffstypen entwickelt werden, die für Niedrigwasser besser geeignet sind. Zentrales Handlungsfeld ist außerdem die Abladeoptimierung am Mittelrhein, die nun schneller vorangetrieben werden soll.
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05.07.2019 / 10:44 Uhr — Presseinfo Covestro / bs
Rund 75 Prozent der Rohstoffe erreichen die drei Niederrhein-Standorte in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen von Covestro per Binnenschiff. Jährlich werden bei Covestro in NRW rund 2800 Binnenschiffe ent- und beladen. Ein Binnenschiff ersetzt dabei durchschnittlich etwa 60 LKW oder 25 Bahnkesselwagen. Nur teilweise sei eine Verlagerung auf Straße oder Schiene möglich und aus ökonomischen sowie ökologischen Gesichtspunkten sinnvoll.
Der Aktionsplan enthält acht kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen in verschiedenen Bereichen. So sollen beispielweise die Wasserstandsvorhersage verbessert und neue Transportkonzepte mit Schiffstypen entwickelt werden, die für Niedrigwasser besser geeignet sind. Zentrales Handlungsfeld ist außerdem die Abladeoptimierung am Mittelrhein, die nun schneller vorangetrieben werden soll.