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Handball: Gerüstet für die letzten Spiele

06.06.2006 / 13:50 Uhr — Presseinfo / Knut Kleinsorge

Pressefotos Der TSV Bayer Dormagen hat mittlerweile 40 Meisterschafts- und fünf DHB-Pokalspiele in den Knochen. Dennoch scheinen die Mannen von Trainer Kai Wandschneider konditionell topfit und somit gerüstet für die beiden Vergleiche mit dem Erstligisten Wilhelmshavener HV. „Der WHV ist natürlich ein ganz anderes Kaliber als Ahlen. Eine sehr erfahrene Mannschaft gespickt mit aktuellen und ehemaligen Nationalspielern, die nur aufgrund des Verletzungspechs in diese Situation geraten ist und mit Michael Biegler über einen der besten deutschen Trainer verfügt“, zollt Kai Wandschneider dem Gegner Respekt. Sowohl Biegler als auch Wandschneider haben einst ihr Handwerk als Co-Trainer bei Günter Klein, dem ehemaligen Lemgoer Bundesligatrainer und langjährigen Dozenten an der Deutschen Sporthochschule in Köln, gelernt und sind nunmehr selbst erfolgreich im Bundesliga-Trainergeschäft. Doch eine Relegation um den letzten verbliebenen Bundesligaplatz ist auch für die beiden Diplom-Sportlehrer eine besondere Situation. Für drei Spieler des Wilhelmshavener HV ist die Relegation hingegen schon bekannt. Torhüter Adam Weiner, Kreisläufer Allan Rasmussen und Kapitän und Nationalspieler Oliver Köhrmann waren sowohl 2001 dabei, als der WHV als Zweitligist an Eisenach scheiterte, als auch 2002 als man den Bundesligisten SG Solingen ausschalten und den Aufstieg ins Bundesliga-Oberhaus feiern konnte. Michael Biegler, der von 1990 bis 1994 Co-Trainer in Dormagen unter HaDe Schmitz war, hat in seinem Kader mit Ex-Nationalspieler Jan Fegter, dem zum VfL Gummersbach wechselnden Bennet Wiegert und dem Ex-Dormagener Kapitän Jacek Bedzikowski weitere erfahrene Akteure in seinen Reihen. Der Wilhelmshavener Erfahrung setzten die Dormagener Begeisterung und Tempospiel entgegen. „Wir werden in beiden Spielen alles geben, um in dieser bisher so hervorragenden Saison den nächsten Schritt zu machen“, so Trainer Kai Wandschneider, der weiterhin auf Kapitän Peter Sieberger (Knie) und Shooter Joey Duin (Ellenbogen) verzichten muss. Doch angesichts der Bilanz von 19 Spielen ohne Niederlage sowie zwölf Siegen in Folge können die Rheinländer mit einem kräftigen Rückenwind an den Jadebusen reisen. Die Euphorie in und um Dormagen ist groß. Trotz des ungünstigen Termins in der Wochenmitte werden sich rund 100 Fans auf die 350 Kilometer lange Reise Richtung Nordfrost-Arena machen, um ihre junge und hungrige Mannschaft ab 20 Uhr zu unterstützen. Für das Rückspiel am Dienstag, 13. Juni - ebenfalls um 20 Uhr - rechnen die Dormagener Verantwortlichen erneut mit einem ausverkauften TSV Bayer Sportcenter und einem Ansturm beim Vorverkauf ab Donnerstag.
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