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Vergnüglicher und spannender Krimiabend mit einem Viergang-Menü im Klosterhof

19.03.2007 / 23:53 Uhr —

Pressefotos Dormagen ist in der Verbrechensstatistik nicht an vorderster Stelle zu finden und dennoch ist es ab und an möglich, Zeuge eines Verbrechens zu werden. Selten aber dürfte sein, dass Tatort und Zeitpunkt des Verbrechens vorher bekannt, und während des Ereignisses Essen und Trinken ausdrücklich erwünscht sind. Den Stein des Anstoßes gab Maria Vianden, eine prominente Bürgerin Dormagens, deren verstorbener Gatte verfügt hatte, sein Testament im Beisein von Bekannten, Freunden und Verwandten verlesen zu lassen. Und so luden die trauernde Witwe und ihre Tochter zum großen Empfang. Als exzellente Gastgeberinnen haben sie hierfür, gemeinsam mit dem Team des Klosterhofs Knechtsteden, ein Menü in vier Gängen entwickelt, das jeden Gaumen erfreute und die Gäste in genießerische Stimmung versetzte.

Doch das nicht unbeträchtliche Erbe barg natürlich mancherlei Gefahr und so gab es noch vor der Vorsuppe eine Leiche. Wer aber nun der oder die Täter waren und wie es unter so vielen Zeugen überhaupt gelingen konnte, eine solche Tat auszuführen, erfuhren die Gäste in dem etwa dreieinhalbstündigen und dennoch kurzweiligen Abend. Niemand musste dabei befürchten, selber zum Mittelpunkt des Geschehens zu werden, denn jeder Gast sollte ungeachtet der Ereignisse den Abend und die Kreationen der Küche genießen dürfen. Keine Sorge: Gemeuchelt wurden die Gäste auch nicht. Professionelle Schauspieler/-innen übernahmen die Parts von Opfern und Tätern, während die Zuschauer sich bequem zurücklehnen und den Abend im wunderschönen Ambiente des Klosterhofs verfolgen konnten. Während auf der einen Seite kriminalistischer Spürsinn und ein guter Instinkt gefragt waren, durften sich die Geschmacksnerven der Gäste erfreuen an:
Death in the afternoon, roter Absinth mit Chamapagner,
Blut der gemeuchelten Tomaten mit einem Schuss Arsen-Gin,
Aufs übelste zugerichteter Lachs, gefunden im Feldsalat auf dem Kartoffelrösti,
Schwerkriminelle Rinderfiletmignons an verdächtig frischem Gemüse,
mit zweifelsfrei unschuldigen Kartoffeln der Herzogin in der Juslache und als Dessert
Der süße Hauch des Todes: Griesnockerln mit warmen Himbeeren

Die Resonanz auf die kürzlich durchgeführte Veranstaltung war überwältigend und viele Kartenwünsche konnten nicht befriedigt werden. So haben sich das Team des Klosterhofs und das Team von "Krimilokal – Lokalkrimi" entschlossen, den Krimi noch einmal spielen zu lassen: Totgesagte leben länger und so soll am Samstag, 7. April, um 19.30 Uhr die Auferstehung erfolgen.

Der in Erftstadt lebende Schauspieler Jörg Heinrich, der schon oft vor den Fernsehkameras stand, hat sich diesen kriminellen Abend ausgedacht und spielt mit seinen Kolleginnen und Kollegen zwischen den Tischen und Stühlen des Klosterhofs. Karten zum Preis von 69 Euro (inklusive Viergangmenü, Aperitif und Theatervorstellung) und weitere Informationen gibt es im Klosterhof Knechtsteden, Tel.: 02133–80745, sowie im Internet: Klick auf weitere Infos
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