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Rettungswagen "Florian Neuss 3/83/2" steht seit heute im Nievenheimer Feuerwehrhaus
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Nievenheim. Heute wurde der Rettungswagen-Standort in Nievenheim,
Feuerwehrhaus, Saint-André-Straße 6, seiner Bestimmung übergeben. Mit der Stationierung des Rettungswagens in Nievenheim ist die Feuerwehr vielen Bürgern ein Stück näher gekommen. Auch die Versorgung der Stadtteile Stürzelberg, Gohr und Broich wird sich damit weiter verbessern. Sollte dieser Rettungswagen bereits im Einsatz sein und ein anderes Rettungsmittel alarmiert werden, rücken in Stürzelberg und Gohr weiterhin die "First-Responder" aus - diese erhielten eine umfangreiche theoretische und praktische Ausbildung, absolvierten ein Praktikum auf einem Rettungswagen und wurden mit besonderem Material (unter anderem einem Defibrillator) ausgerüstet. Sie werden parallel zum Rettungsdienst alarmiert und können auf Grund der kürzeren Fahrtzeit einige Minuten eher beim Patienten sein. Das First-Responder-System hat sich bewährt und wird auch in Zukunft fortgesetzt.
Der Stadtteil Nievenheim ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Neben den Neubaugebieten „Koniferenstraße“ und „Nördlich der Bismarckstraße“ sind die beiden Stadtteile Ückerath und Delrath unmittelbar mit Nievenheim verbunden. Abgesehen von der Einwohnerzahl kommen die Industriegebiete Delrath und St. Peter, die Landstraßen L35 und L380, die Autobahn A57, die Bundesstraßen B9 und B477, der S-Bahn-Haltepunkt Nievenheim, Schulen, Heime, das Schwimmbad und der Straberger See als potentielle Einsatzstellen für den Rettungsdienst in Frage.
Unter kritischer Beobachtung der Einsatzzahlen und der Entwicklung der nördlichen Stadtteile ist es nachvollziehbar, einen Rettungswagen in Nievenheim zu stationieren. Auf Anregung der Feuerwehr Dormagen hat die Kreisverwaltung den Rettungsdienst-Bedarfsplan angepasst und – zunächst zur Erprobung – den Rettungswagen „Florian Neuss 3/83/2“ von der Rettungswache am Krankenhaus zum Feuerwehrhaus nach Nievenheim verlegt. Die baulichen Voraussetzungen schaffte die Stadt Dormagen, indem sie im Erdgeschoss des Feuerwehrhauses den Raum der Jugendfeuerwehr zu einem Aufenthalts- und Ruheraum umgestaltete. Dies wurde mit geringstem Aufwand betrieben, da es sich um ein Provisorium handelt. Sollte die Erprobungsphase erfolgreich verlaufen, muss über eine endgültige Unterbringung nachgedacht werden. Die Jugendfeuerwehr des Löschzuges Nievenheim nutzt derweil die Räumlichkeiten der aktiven Wehr. 
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07.02.2007 / 12:44 Uhr — Information der FF Dormagen / Stefan Kemper / duz
Feuerwehrhaus, Saint-André-Straße 6, seiner Bestimmung übergeben. Mit der Stationierung des Rettungswagens in Nievenheim ist die Feuerwehr vielen Bürgern ein Stück näher gekommen. Auch die Versorgung der Stadtteile Stürzelberg, Gohr und Broich wird sich damit weiter verbessern. Sollte dieser Rettungswagen bereits im Einsatz sein und ein anderes Rettungsmittel alarmiert werden, rücken in Stürzelberg und Gohr weiterhin die "First-Responder" aus - diese erhielten eine umfangreiche theoretische und praktische Ausbildung, absolvierten ein Praktikum auf einem Rettungswagen und wurden mit besonderem Material (unter anderem einem Defibrillator) ausgerüstet. Sie werden parallel zum Rettungsdienst alarmiert und können auf Grund der kürzeren Fahrtzeit einige Minuten eher beim Patienten sein. Das First-Responder-System hat sich bewährt und wird auch in Zukunft fortgesetzt.
Der Stadtteil Nievenheim ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Neben den Neubaugebieten „Koniferenstraße“ und „Nördlich der Bismarckstraße“ sind die beiden Stadtteile Ückerath und Delrath unmittelbar mit Nievenheim verbunden. Abgesehen von der Einwohnerzahl kommen die Industriegebiete Delrath und St. Peter, die Landstraßen L35 und L380, die Autobahn A57, die Bundesstraßen B9 und B477, der S-Bahn-Haltepunkt Nievenheim, Schulen, Heime, das Schwimmbad und der Straberger See als potentielle Einsatzstellen für den Rettungsdienst in Frage.
Unter kritischer Beobachtung der Einsatzzahlen und der Entwicklung der nördlichen Stadtteile ist es nachvollziehbar, einen Rettungswagen in Nievenheim zu stationieren. Auf Anregung der Feuerwehr Dormagen hat die Kreisverwaltung den Rettungsdienst-Bedarfsplan angepasst und – zunächst zur Erprobung – den Rettungswagen „Florian Neuss 3/83/2“ von der Rettungswache am Krankenhaus zum Feuerwehrhaus nach Nievenheim verlegt. Die baulichen Voraussetzungen schaffte die Stadt Dormagen, indem sie im Erdgeschoss des Feuerwehrhauses den Raum der Jugendfeuerwehr zu einem Aufenthalts- und Ruheraum umgestaltete. Dies wurde mit geringstem Aufwand betrieben, da es sich um ein Provisorium handelt. Sollte die Erprobungsphase erfolgreich verlaufen, muss über eine endgültige Unterbringung nachgedacht werden. Die Jugendfeuerwehr des Löschzuges Nievenheim nutzt derweil die Räumlichkeiten der aktiven Wehr.