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DORMAGO

Jusos diskutierten mit Monheims "PETO"-Partei

18.08.2010 / 11:01 Uhr — Presseinfo / duz

Monheim/Dormagen. Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann und seine Partei PETO (aus dem Lateinischen: "Ich fordere") hatte die Dormagener Jusos zur Diskussion eingeladen. "Auf dem eindrucksvollen Monberg zur Dormagener Rheinseite blickend diskutierten wir angeregt und konstruktiv", beschreibt Juso-Vorsitzende Jenny Schumacher den rechtsrheinischen Ausflug. Gesprochen wurde über diverse Projekte wie die geplante Fußgängerfähre von der Piwipp nach Monheim oder auch das CO-Pipeline-Projekt.

Ganz besonders interessant fanden die Jungsozialisten die Erfahrungen des 28-jährigen und jüngsten NRW-Bürgermeisters Daniel Zimmermann, dessen Amtsantritt im vergangenen Jahr zu großem Wirbel und Erstaunen geführt hatte. "Mein Leben hat sich eigentlich kaum verändert", so Zimmermann. "Meine erste Anschaffung als Bürgermeister von Monheim war ein Navigationsgerät, da ich nun doch viel unterwegs bin." Auf dem Boden bleiben und Bürgernähe schaffen, da sind sich Daniel Zimmermann und Dormagens 2. stellvertretender Bürgermeister Erik Lierenfeld (23) einig.

Übereinstimmung zwischen den Jusos und "PETO" gab es in einem weiteren Punkt: Ein regelmäßiger Austausch zwischen den Städten und gemeinsame Aktionen sollen beiderseitig forciert und gelebt werden. Die nächste Einladung, dieses Mal ausgesprochen durch Erik Lierenfeld, steht bereits. Denn, so Lierenfeld: "Man muss sich auch über Partei- und Stadtgrenzen hinaus über die Probleme und Lösungen der Zukunft Gedanken machen." Pressefotos