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25.02.2010 / 22:28 Uhr — Presseinfo Städt. Realschule am Sportpark
Viele der Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen sind aufgeregt, denn schließlich haben sie einen Test zur beruflichen Orientierung wie den KompetenzChecker auf die Art noch nicht gemacht. Es ist für die meisten das erste Mal, dass ihnen auf den Zahn gefühlt wird, was ihre Stärken und Fähigkeiten betrifft und welcher Beruf zu ihnen am besten passt. So wissen auch viele Schüler/innen auf die Frage, wo sie sich nach der Schule sehen, nicht so recht zu antworten. Zwar haben die 14-jährigen eine Richtung in welche sie beruflich tendieren, aber ob das Berufsfeld wirklich zu ihnen passen wird, darüber sind viele Schüler/innen sich gar nicht so sicher. Deshalb sind sie jetzt gespannt, was bei dem Online-Test, der ersten der insgesamt drei Phasen des Projekts, herauskommt.
Die Städtische Realschule am Sportpark Dormagen ist eine von 300 Schulen, die sich am Projekt KompetenzChecker der Stiftung Partner für Schule NRW zur Berufsorientierung von Schülern beteiligt. Getreu dem Motto „Stärken erkennen – Chancen nutzen“ werden die Schülerinnen und Schüler heute in einem Online-Test ihre persönlichen Neigungen, Fähigkeiten und geeignete Berufsfelder ermitteln. Anschließend folgte ein Einblick in die Praxis:
Die Jugendlichen besuchen neben den Berufsinformationszentren (BIZ) der Bundesagentur für Arbeit auch die Ausbildungszentren der RWE Rheinland Westfalen Netz AG. Daraufhin sind die Jugendlichen in der dritten Stufe des KompetenzCheckers: die recherchierten Informationen werden vertieft, indem die Schülerinnen und Schüler sie zu Präsentationen aufbereiten. Alle Schülerarbeiten der teilnehmenden Schulen werden im Anschluss auf der Internetseite www.kompetenzchecker.de vorgestellt. Die kreativste Schule bekommt eine Prämie zur Förderung von Team-Arbeit.
KompetenzChecker ist ein Projekt der Stiftung Partner für Schule NRW im Netzgebiet der RWE Rheinland Westfalen Netz AG. Das Energieunternehmen und die Regionaldirektionen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz-Saarland und Niedersachsen unterstützen das Projekt neben der kostenlosen Beratung und den praktischen Einblicken in das Berufsleben mit rund 300.000 Euro.
Unterstützung findet das Projekt auch durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz, dem Kultusministerium Niedersachsen und der Bundesagentur für Arbeit.
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