Rhein-Kreis Neuss als fußgänger- und fahrradfreundlich zertifiziert
Der Rhein-Kreis Neuss wurde erneut als fußgänger- und fahrradfreundlich ausgezeichnet: Bei der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise (AGFS) in Nordrhein-Westfalen erhielt er offiziell die Urkunde zur Verlängerung seiner Mitgliedschaft. Mobilitätsmanagerin Sabine Richarz nahm die Auszeichnung für den Rhein-Kreis Neuss auf dem Mies-van-der-Rohe-Campus in Krefeld entgegen.
Wie bei jeder Verlängerung unterzog sich der Rhein-Kreis Neuss einem umfassenden Qualitätscheck. Dabei wurden alle Nahmobilitätsmaßnahmen der vergangenen sieben Jahre geprüft – von Infrastrukturprojekten über Netzplanungen bis hin zur Förderung aktiver Mobilität. Das Amt für Entwicklungs- und Landschaftsplanung, Bauen und Wohnen koordinierte den Prozess, unterstützt von Kreistiefbauamt sowie der Kreispolizeibehörde.
Landrätin Katharina Reinhold unterstrich die Bedeutung der Verlängerung und die Rolle der AGFS für die kommunale Mobilitätsentwicklung: „Rad- und Fußverkehr sind zwei zentrale Bausteine der Mobilität der Zukunft.“
Info
Die AGFS zählt inzwischen 118 Mitglieder und setzt sich landesweit für die Stärkung des Rad- und Fußverkehrs ein. Der Rhein-Kreis Neuss ist seit 2004 Teil dieses Netzwerks und gehört zu den langjährigen Mitgliedskommunen, die nach eigenen Angaben regelmäßig Qualität und Fortschritte im Bereich der Nahmobilität unter Beweis stellen.