Ringen: Simson Landgraaf setzt sich beim AC Ückerath durch
Zum Auftakt stellte sich mit dem KSV Simson Landgraaf eine der wohl stärksten Mannschaften der Ringer-Oberliga in der Nievenheimer Dreifachhalle vor. Das Team aus den Niederlanden gewann mit 33:12 gegen Aufsteiger AC Ückerath, der aufgrund einiger verletzter Ringer nicht in Bestbesetzung antreten konnte. So blieb es Micha Khomutov vorbehalten, nach seinem technisch überlegenen Kampf die volle Punktzahl gegen Oleh Miroshnyk zu holen. Ebenfalls jeweils vier Punkte sammelten Lea Lingscheidt und Norah Röttgen für den ACÜ ein. Die Beiden mussten allerdings nicht auf die Matte gehen, da Landgraafs Ringerinnen noch nicht zur Verfügung standen.
Über die volle Kampfzeit gingen Mohammed Ghaffori und Marc Zindler, die eine deutlichere Niederlage abwehrten. Kerem Cakici führte bereits mit 12.6, ging dann aber ein zu hohes Risiko ein und handelte sich eine Schulterniederlage ein. Ähnlich erging es Arsenii Andriichenko, der lange mithielt, aber nach 4:17 Minuten von Kaya IJzendoorn geschultert wurde. Manfred Hüsch zog sich während des Kampfs gegen Iman Bahramsari eine schmerzhafte Rippenverletzung zu, die eine echte Gegenwehr nicht mehr ermöglichte. Und Leon Hannig musste die Überlegenheit von Dmytro Miroshnyk anerkennen.
Am kommenden Samstag, 6. September, beginnt der nächste Heimkampf des AC Ückerath um 18 Uhr mit der Waage. Gegner ist dann der TV Aachen-Walheim.
Foto(s): © Dormago / bs
