Thorsten Klein bringt echte Gründer-DNA mit
Das Technologie-Start-up BasePeak mit Sitz in Dormagen ist mit dem Gründungsstipendium NRW des Landesministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie ausgezeichnet worden. Die Förderung geht an eine richtungsweisende Geschäftsidee: eine sichere und leistungsfähige Infrastruktur für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Behörden und Unternehmen. Die Empfehlung für eine Förderung durch das Gründerstipendium traf eine unabhängige Jury, besetzt mit Vertretern aus Wissenschaft, Finanzwesen, Gründungsunterstützung und den Startercentern NRW.
Ausschlaggebend war insbesondere der hohe Innovationsgrad der Lösung und ihr konkreter gesellschaftlicher Nutzen. „Die Jury war sich einig: Hier entsteht eine Lösung, die drängende Probleme im Umgang mit KI löst – und das mit einem klaren Blick auf Datensouveränität, Effizienzsteigerung und echte Anwendungsnähe“, so Christian Schieren, Leiter Startercenter NRW bei der Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises Neuss, als Vorsitzender der Juroren. Neben der Technologie überzeugte auch der Gründer und Gesellschafter Thorsten Klein: Mit Erfahrungen in deutschen Konzernen und amerikanischen Tech-Start-ups, einem tiefen Verständnis für Entwicklungszyklen digitaler Produkte und viel Eigenleistung beim Aufbau des Prototyps, bringt er laut Jury „echte Gründer-DNA“ mit.
KI dort einsetzen, wo sie bisher kaum ankam: BasePeak entwickelt eine modulare Plattform auf Basis erweiterter Open-Source-Software, die es öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen ermöglicht, ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse datenschutzkonforme KI-Agenten zu erstellen. Durch so genanntes Model-Routing und lokal betriebene KI-Modelle müssen Organisationen nicht mehr zwischen Datenschutz und Leistung wählen. „Unsere Plattform ermöglicht es, moderne KI-Technologie unter höchsten Datenschutzstandards direkt vor Ort zu nutzen – ohne Cloud-Abhängigkeit oder Kompromisse bei der Qualität“, erklärt Klein. Gerade für Behörden und öffentliche Einrichtungen sei dies „ein echter Gamechanger.“
Ein erstes Praxisbeispiel zeigt sich in Dormagen: Im Ausländeramt unterstützt ein KI-Agent die Mitarbeiter bei komplexen Anfragen und erleichtert die Einarbeitung neuer Kollegen. So werden Verfahren beschleunigt und Kosten gesenkt, und das Personal wird entlastet.
Das Gründungsstipendium NRW unterstützt herausragende, innovative Geschäftsideen in der frühen Phase. Die Stipendiaten erhalten eine finanzielle Förderung sowie Zugang zu einem breiten Netzwerk aus Coaches, Wirtschaftsförderern und Gründerinitiativen. Weitere Fragen zum Gründerstipendium beantwortet Christian Schieren telefonisch (02131 928 7512) oder per E-Mail.