© Suling & Zenk GbR / Erstellt am 28.09.2024 - 11:26 Uhr

DORMAGO

Bauliche Maßnahmen für mehr Sicherheit im Neuen Rathaus

20.09.2024 / 12:41 Uhr — Info Dormago / duz

In der ersten Ratssitzung nach der Sommerpause hat der Stadtrat mehrheitlich das Programm für das 50-jährige Stadtjubiläum im kommenden Jahr verabschiedet. Für die Feierlichkeiten werden 75.000 Euro im Haushalt 2025 bereitgestellt. Ziel des Jubiläumsprogramms ist es, Dormagen in seiner Vielfältigkeit von Kultur über Sport bis hin zu Geschichte und vielen anderen Lebensbereichen erlebbar zu machen und damit das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation mit der eigenen Stadt zu stärken.

Weiterhin veranlasste der Rat einstimmig weitere Sicherheitsmaßnahmen im Neuen Rathaus. In der Vergangenheit kam es zu zwei Sicherheitsvorfällen, die eine unmittelbare Bedrohung für Mitarbeitende der Stadtverwaltung darstellten. Die Doppelung und Schwere der Vorfälle habe die Notwendigkeit mit sich gebracht, „die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen kritisch zu überprüfen und zu verschärfen, indem weitere umfassende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden“, erklärt die Verwaltung. Der Stadtrat hat nun beschlossen, dass im ersten Halbjahr 2025 bauliche Maßnahmen zur verbesserten Zugangssteuerung im Neuen Rathaus umgesetzt werden. Der Einsatz des derzeitigen Sicherheitsdienstes soll nach Fertigstellung der baulichen Anpassungen eingestellt werden.

Einstimmig votierte der Rat ebenfalls für eine weitere Unterstützung des Vereins Piwipper Böötchen. Für die Aufrechterhaltung des Fährbetriebes in den nächsten drei Jahren (2025 bis 2027) wird dem Verein ein Zuschuss in Höhe von 13.333 Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt. Auch die Stadt Monheim beteiligt sich an der Förderung.

Die nächste Ratssitzung findet am Donnerstag, 31. Oktober um 17.30 Uhr statt. Bereits am 10. Oktober tagen die Mitglieder des Hauptausschusses.

 

Fotoquelle: Archiv Dormago

Pressefotos
Der Verein und damit das Piwipper Böötchen werden weiterhin unterstützt
Der Verein und damit das Piwipper Böötchen werden weiterhin unterstützt