© Suling & Zenk GbR / Erstellt am 29.12.2024 - 19:23 Uhr
24.01.2024 / 11:23 Uhr —
Am gestrigen Dienstag, 23. Januar, ging gegen 19:30 Uhr bei einer Seniorin aus Dormagen ein Anruf ein. Eine unbekannte Person gab sich als eine vermeintliche Mitarbeiterin einer Bank aus. Sie gab an, dass man eine Kontoüberprüfung durchführen müsse und sie dazu den Karten-Pin benötige, welchen die Seniorin telefonisch durchgab. Kurze Zeit später wurde die Karte bei ihr zu Hause abgeholt, damit die vermeintlichen Bankangestellten diese unschädlich machen können. Die 87-Jährige übergab diese Karte einem unbekannten Mann.
Dieser kann wie folgt beschrieben werden: er sei zwischen 25-35 Jahre alt, circa 178 Zentimeter groß und habe ein "südeuropäisches" Erscheinungsbild sowie dunkle Haare. Er soll eine schwarze Lederjacke, ein weißes Hemd sowie eine schwarze Hose getragen haben.
Die Dame bemerkte den Betrug und ließ ihre Karte sperren.
Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat oder Angaben zu dem oben beschriebenen Mann machen kann, wird gebeten, sich unter der 02131 300-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Aus gegebenem Anlass warnt die Polizei: "Betrüger versuchen mit ganz unterschiedlichen Maschen, an Geld und Wertgegenstände ihrer Opfer zu gelangen. Seien Sie misstrauisch, wenn jemand aus heiterem Himmel Geld von Ihnen fordert und Sie darüber hinaus auch niemandem etwas erzählen dürfen! Ein gesundes Misstrauen ist ratsam. Legen Sie auf und rufen Sie selbst die Polizei an, entweder unter der 02131 300-0 oder im Notfall den Notruf 110."
Weitere Informationen zu den Maschen der Kriminellen finden Interessierte auch im Internet. Hier können Sie sich etwa die Broschüre "Gemeinsam gegen Betrug" herunterladen