© Suling & Zenk GbR / Erstellt am 29.03.2024 - 10:01 Uhr

DORMAGO

Flexible Prüfungen sind für Sportler besonders wichtig

12.01.2021 / 12:59 Uhr — Presseinfo / duz

Dormagens Top-Läuferin Tanja Spill hat ihre Ziele fest im Blick: die Olympischen Spiele 2021 in Tokio und den Masterabschluss im Marketingmanagement an der IUBH Internationalen Hochschule. Sie hatte diesen Studiengang außerhalb des Sportsektors bewusst gewählt, „um für meine berufliche Zukunft breiter aufgestellt zu sein.“ Interessant auch für andere Spitzensportler: Die IUBH und die Olympiastützpunkte (OSP) intensivieren ihre Zusammenarbeit und ergänzen diese durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) bei der berufsbegleitenden Bildung.

Bereits seit mehr als drei Jahren haben die Kaderathlet*innen an den bundesweit 17 Olympiastützpunkten einen Zugang zum IUBH Fernstudium. Die OSP und der DOSB als regierungsunabhängige Dachorganisation des deutschen Sports sind der dualen Karriere, der Laufbahnberatung und der Weiterbildung der Athlet*innen, Trainer*innen und Mitarbeitenden verpflichtet. Entsprechend bietet die Erweiterung der erfolgreichen Zusammenarbeit neben den Athlet*innen aller olympischen und nicht-olympischen Disziplinen nun künftig auch allen hauptamtlichen Bundes- und Landestrainer*innen sowie hauptamtlichen Mitarbeitenden vereinfachten Zugriff auf ein berufsbegleitendes Fernstudium zur individuellen Qualifizierung und Karriereplanung.

Prof. Dr. Kurt Jeschke, akademischer Leiter der Bildungskooperation, dazu: „Aktuell studieren bereits circa 100 Spitzensportler*innen an der IUBH. Das Fernstudium ist durch seine Flexibilität, Themenvielfalt und technische Lernumgebung ideal auf die Anforderungen der Sportler, Trainer und Berufstätigen in den Verbänden abgestimmt. Die Ausweitung unserer Kooperation auf den DOSB und die ihm angeschlossenen Spitzenverbände ist für uns ein klarer Vertrauensbeweis in die Qualität unseres Bildungsangebots.“

Dirk Schimmelpfennig (Vorstand Leistungssport des DOSB) stellt fest: „Der DOSB freut sich über den nun vorhandenen, vergünstigten Zugang der Bundes- und Landestrainer*innen zu den Bildungsangeboten der IUBH, die flankierend auf die Trainertätigkeit einzahlen oder für weitere Aufgaben im Sportsystem qualifizieren, und hat durch die Kooperation für seine Mitgliedsorganisation ein attraktives Angebot geschaffen.“

OSP und DOSB bieten Karriereperspektiven auch jenseits des Sports
Durch moderne Lernmethoden wie eine IUBH Lern-App, Selbsttests, sozialem Lernen via Lern-Wikis, Study Coaching und die Möglichkeit, Prüfungen jederzeit als E-Klausur online abzulegen, bekommen die Beteiligten nun die Möglichkeit, Weiterbildung, Studium, Training und Arbeit optimal miteinander zu vereinen. Dabei kann im Fernstudium zwischen mehr als 120 Bachelor- und Masterstudiengängen in acht Fachbereichen von Architektur bis UX Design gewählt werden. Verschiedene Zeitmodelle und innovative Lerntechnologien machen das Studium maximal flexibel. Das ist besonders für viel beschäftigte und weit reisende Sportler und Trainer attraktiv. Für Mittelstrecklerin Tanja Spill war genau diese Flexibilität der ausschlaggebende Punkt bei ihrer Studienwahl: „Prüfungen abzulegen, wann und wo es mir am besten passt, und keine verpflichtenden Präsenztermine zu haben, ist für mich als Sportlerin unerlässlich. Bei der IUBH habe ich diese Chance – und ich nutze sie.“

Die IUBH, die 2000 gegründet wurde, ist inzwischen in bald 30 Städten in Deutschland und Österreich vertreten. Weitere Infos im Internet. Der heutige Name der Hochschule geht übrigens auf die ursprünglich englischsprachige Bezeichnung International University of Applied Sciences Bad Honnef - Bonn zurück.

 

Fotoquelle: Dirk Fusswinkel

Pressefotos
Tanja Spill will ihren Masterabschluss machen und hat noch Chancen auf die Olympiateilnahme
Tanja Spill will ihren Masterabschluss machen und hat noch Chancen auf die Olympiateilnahme