© Suling & Zenk GbR / Erstellt am 20.04.2024 - 00:17 Uhr

DORMAGO

Barrierefreier Eingang von der Stadt gefördert

29.03.2019 / 12:33 Uhr — Presseinfo Stadt / duz

Dormagen. Die Elektro Krings GmbH hat den Eingang ihres Ladenlokals an der Gutenbergstraße in Delhoven mit Unterstützung der Stadt Dormagen barrierefrei gestaltet. Dazu wurde die bestehende zweistufige Treppe abgerissen und erneuert. Seitlich wurde eine feste Rampe gebaut. „Dadurch wird Menschen im Rollstuhl oder mit Gehhilfe, aber auch Familien mit Kinderwagen der Zugang zum Geschäft erheblich erleichtert“, erklärt Lambert Krings. Der Umbau wurde mit 1500 Euro aus dem städtischen Fördertopf für mehr Barrierefreiheit im Einzelhandel, der Gastronomie und anderen Einrichtungen unterstützt.

Für Bürgermeister Erik Lierenfeld geht es darum, „die Barrierefreiheit von Flächen für den Publikumsverkehr und öffentlich zugänglichen Räumen in Dormagen stetig weiter zu verbessern. Denn so bekommen wir ein spürbares Plus an Lebensqualität - für Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen oder Familien mit Kindern gleichermaßen.“ Unternehmen und Institutionen, die Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit treffen, werden mit dem „Einfach barrierefrei“-Gütesiegel ausgezeichnet. Das vom Rat mit dem Haushalt 2018 beschlossene Förderprogramm geht auf eine Initiative des Runden Tischs Barrierefreiheit zurück.

Kerstin Belitz, Leiterin der Stabsstelle Soziale Stadt, lobt die Zusammenarbeit mit dem Elektro- und Küchenfachgeschäft ausdrücklich. „Wir haben vertrauensvoll und gut zusammengearbeitet. Am Ende steht mit dem neuen Eingang ein erfreuliches Ergebnis - ein Beispiel, dem in Dormagen hoffentlich noch viele weitere Händler und Gastronomen folgen werden.“ Auch 2019 stehen wieder Fördermittel in Höhe von insgesamt 4500 Euro zur Verfügung. Anträge auf Zuschüsse zu Vorhaben, mit denen die Barrierefreiheit gefördert werden soll, können ab sofort gestellt werden. Bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten können durch den Zuschuss gedeckt werden. Die Umsetzung darf nicht vor Bewilligung begonnen werden und nicht mit Folgekosten für die Stadt verbunden sein. Der Förderbetrag - maximal 1500 Euro je Projekt - wird nach Abschluss der Maßnahme gegen Vorlage der entsprechenden Belege ausgezahlt.

Weitere Informationen telefonisch: 02133 257419 oder per Mail bei Kerstin Belitz

 

Fotoquelle: Stadt Dormagen

Pressefotos
Lambert Krings, Erik Lierenfeld, Sina, Gaby und Patric Vossenkaul sowie Kerstin Belitz (von links)
Lambert Krings, Erik Lierenfeld, Sina, Gaby und Patric Vossenkaul sowie Kerstin Belitz (von links)