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DORMAGO

Buntes Programm bei Nacht der Jugendkultur

02.10.2018 / 15:25 Uhr — Dormago

Dormagen. 86 Städte von Aachen bis Wuppertal machten mit bei der landesweiten Aktion „nachtfrequenz18 - 9. Nacht der Jugendkultur“. Diesmal war auch Dormagen mit dabei. Es gab etwa die Möglichkeit, beim Graffiti-Workshop von Experte Christoph Schade zu lernen, den Delhovener Lions-Cheerleadern zuzusehen und mitzumachen sowie mehr über Sporternährung zu erfahren. Um Sport ging es bei Ulli Potofski in der Stadtbibliothek erst später. Denn der bekannte Sportmoderator ist auch Kinderbuchautor und sprach angesichts etlicher junger Gäste zunächst über sein Buch „Locke und der Voodoo-Zauber“. Ähnlich humorvoll informierte er anschließend darüber, wie er zu seinem Beruf kam und wartete mit originellen Anekdoten auf. Die Musikschul-Rockband „CuCumbers“ studierte derweil auf der Bühne der Kulturhalle mit Interessierten Fangesänge ein.

In der Glasgalerie ging es um „Dormagen @ night“. Beim Fotowettbewerb sollten junge Menschen mit entsprechenden Fotos deutlich machen, wo sie sich am Liebsten aufhalten - wenn es dämmert. Eine Fachjury hatte die besten Bilder ausgesucht, die „Macher“ wurden ausgezeichnet: Die Hängematte am Stadttor von Hendrik Platz gefiel der Jury am Besten, gefolgt vom sonnigen und Wolken behangenen Knechtsteden von Julius Nohr sowie der Industriebahn, die Sarah Istel ins goldene Licht setzte. Zum Finale wurde in der Kulle der Kinofilm „Kick it like Beckham“ gezeigt - natürlich bei Popcorn und Getränken. Die zuständige Fachbereichsleiterin Ellen Schönen-Hütten blickt schon voraus: „Das Interesse spricht durchaus für eine Wiederholung der Nacht der Jugendkultur.“

 

Fotoquelle: privat

Pressefotos
Ulli Potofski hatte bei seiner Lesung ebenso viel Spaß wie junge Besucher
Ulli Potofski hatte bei seiner Lesung ebenso viel Spaß wie junge Besucher
Bei der Siegerehrung der jungen Fotokünstler: Dezernentin Tanja Gaspers und Jury-Mitglied Heinz Zaunbrecher (links) mit Julius Nohr und Sarah Istel
Bei der Siegerehrung der jungen Fotokünstler: Dezernentin Tanja Gaspers und Jury-Mitglied Heinz Zaunbrecher (links) mit Julius Nohr und Sarah Istel