Starker Regen begrüßte die Kommission
08.06.2018 / 12:24 Uhr — Dormago
Straberg. Da bereiten die Straberger sich ein Jahr vor auf den Besuch der Landeskommission. Und pünktlich beim Eintreffen gießt es in Strömen. Doch das tat der Stimmung bei der Begrüßung keinen Abbruch. Willi Welter, mit 91 Jahren der älteste Straberger, brachte das Nass auf den Punkt: "Den Regen können wir gebrauchen." Cheforganisator Manfred Steiner machte deutlich, dass in den letzten Monaten viel passiert sei im Walddorf. Und er sagte den Frauen und Männern der Kommission "Unser Dorf hat Zukunft" auch, dass "wir froh sind, wenn sie wieder weg sind." Dann nämlich stehe man nicht mehr unter dem großen Druck des Wettbewerbs und könne sich um die vielen Projekte kümmern. Der Erste Beigeordnete Robert Krumbein, der eigens zwei Tage früher aus dem Urlaub kam, um den im Krankenhaus liegenden Bürgermeister Erik Lierenfeld zu vertreten, dankte Steiner und Bärbel Breuer vom zuständigen städtischen Amt für den Einsatz in den letzten Monaten. Krumbein: "Der Wettbewerbsbeitrag ist toll, aber das Ganze strahlt weit über Straberg hinaus. In dieser Weise das Gemeinschaftsgefühl zu stärken ist per se ein Gewinn."
Auf einem großen Wagen fährt die Kommission mit weiteren Gästen noch durch den Ort. Zunächst ging es auch am Straberger See vorbei. Gefeiert wird auf jeden Fall bis in die Nacht. Bis zur Bekanntgabe des Ergebnisses werden wohl noch ein paar Wochen vergehen.
Zum weiteren Programm am heutigen Freitag ein Beitrag auf Dormago.
Fotoquelle: Dormago / duz
Die Kommissionsmitglieder reisen mit Vertretern der Stadt und des Kreises sowie den Organisatoren durch Straberg |
Der Regen störte die Straberger nur bedingt |
Robert Krumbein mit Manfred Steiner und Willi Welter |