© Suling & Zenk GbR / Erstellt am 19.04.2025 - 00:08 Uhr
02.03.2017 / 9:01 Uhr — WSC / bs
Prag/Dormagen. Jeck in Prag statt in Dormagen: Sechs Kanuten der Wettkampfgruppe des WSC Bayer Dormagen bereiteten sich über die Karnevalstage während eines Trainingslagers in Prag auf die nahenden Wettkämpfe vor. Die hervorragenden Wildwasserbedingungen auf dem künstlich angelegten Kanal waren für die Sportler eine willkommene Abwechslung nach einem langen Winter mit Ausdauer- und Krafttraining. „Bei uns in Dormagen oder auch auf der Erft in Neuss können wir ausschließlich die Ausdauer der Sportler verbessern und Grundtechniken erlernen“, berichtet Trainer Tobias Horn kritisch, „für die notwendige Sicherheit im Wildwasser müssen wir deswegen die weiten Fahrten in Kauf nehmen, da sind uns Vereine wie Augsburg oder Leipzig mit ihren Standorten voraus.“
In der tschechischen Hauptstadt wurde die Gruppe, zu der neben den Nationalmannschaftsmitgliedern des Jahres 2015, Malte Horn und Maren Lutz, noch vier weitere Nachwuchstalente gehörten, zunächst durch starke Sturmböen und Hagel empfangen. „Anfangs mussten wir sehr darauf achten, dass alle Sportler warm bleiben. Am Ende hatten alle richtig Spaß in der Sonne“, schildert Betreuer Fabian Becker das Prager Wetter. So konnte bei nahezu optimalen Bedingungen durch das Wildwassertraining ein weiterer Grundstein auf dem Weg zur Nationalmannschaftsqualifikation Ende April und den Deutschen Meisterschaften im Sommer gelegt werden.
Fotoquelle: WSC
![]() Gut gelaunt: Malte Horn, Trainer Tobias Horn, Laura Baikowski, Maren Lutz, Betreuer Fabian Becker, Marie Gottowik, Liv Konrad, Nele Baikowski |