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27.04.2016 / 23:55 Uhr — Presseinfo / duz
Rio de Janeiro/Dormagen. Der relativ kurze Trip nach Rio endete für die deutschen Säbelfechter ohne Edelmetall: Das rein Dormagener Nationalquartett belegte bei der Team-WM in der Olympiastadt Rio de Janeiro den fünften Platz. Max Hartung, Matyas Szabo, Benedikt Wagner und Richard Hübers schieden im Viertelfinale gegen Ungarn aus, setzten sich dann aber in den Platzierungsgefechten gegen die USA (45:43) und Italien (45:37) durch. „Nach einer Niederlage ist es oft nicht leicht, die Konzentration hoch zu halten. Das haben die Vier klasse gemacht und so noch einmal bewiesen, dass sie zur absoluten Weltspitze gehören“, lobte TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald aus der Ferne.
Besonders Olympiasieger Aron Szilagyi stellte das DFB-Quartett im Viertelfinale vor zumeist unlösbare Aufgaben und führte die Ungarn letztlich zum knappen 45:43-Erfolg gegen die Equipe aus Deutschland. „Szilagyi hat heute den Unterschied gemacht“, kommentierte Kawald. Im Finale reichten seine Möglichkeiten aber auch nicht: Weltmeister wurde Russland dank des 45:38-Sieges. Bei den Olympischen Spielen gibt es aufgrund einer merkwürdigen Rotation keinen Mannschafts-Wettbewerb der Säbelfechter.
Fotoquelle: Augusto Bizzi
![]() Matyas Szabo wurde mit seinen Dormagener Kollegen Fünfter in Rio |