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29.03.2014 / 12:01 Uhr — Presseinfo / duz
Der "Spieltag der Tradition" steht an diesem Samstag im Zeichen der heimischen Schützen. Da wollen sich die Torschützen des TSV Bayer Dormagen ein Beispiel nehmen und als torgefährlichste Mannschaft der 3. Liga West zum Erfolg gegen den abstiegsgefährdeten VfL Gladbeck beitragen. Doch die Gäste reisen nicht ohne Hoffnung nach Dormagen: In der letzten Saison konnten sie den TSV im Sportcenter lange ärgern. Und im Hinspiel gab der TSV einen von bisher fünf Punkten beim 32:32 ab.
"Dormagen spielt eine unglaubliche Saison", sagt Gladbecks Trainer Holger Krimphove mit Respekt. "Wir fahren aber nicht zum Gratulieren da hin." Davon geht auch TSV-Coach Jörg Bohrmann aus: "Gegen Gladbeck haben wir uns immer schwer getan. Der VfL hat mit Lukas Krings, Max Krönung und dem zurückgekehrten Michael Kintrup einen immens starken Rückraum." Dazu zählt noch Thorben Mollenhauer, der aber vermutlich wieder am Kreis spielen wird, da Jan Brosch und Björn Sankalla offenbar nicht zur Verfügung stehen. Um weiter ungeschlagen in diesem Jahr zu bleiben "müssen wir uns zu 100 Prozent auf unsere Aufgabe konzentrieren", fordert Bohrmann. Bis auf Moritz Preuss hat der Trainer seinen Kader beim Spiel zusammen. Im Training fehlte zuletzt Simon Ernst aus Studiengründen.
Derweil starteten der Sportverband Dormagen und die Stadt eine Kampagne unter dem Motto "Daumen drücken für unsere Handballer". „Bei den letzten Heimspielen muss die Halle kochen“, appelliert etwa SVD-Vorsitzender Claus Radke an die heimischen Handball-Interessierten. "Das Ziel des Wiederaufstiegs in die 2. Bundesliga ist greifbar nahe. Jetzt wollen wir zeigen, dass wir alle geschlossen hinter unserer Mannschaft stehen", erklärt Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann. Auch der langjährige Dormagener Maximilian Holst beteiligt sich an der Aktion: "Mich freut es sehr zu sehen, dass Dormagen sich in den letzten zwei Jahren so gut entwickelt hat und ich hoffe für die ganze Stadt und Region, dass die Mannschaft den Aufstieg schafft. Dormagen gehört einfach in die Bundesliga."
Das Foto zeigt Tobias Plaz zusammen mit den früheren Dormagener Spielern Maximilian Holst, Tim Henkel und Mathias Lenz (von links).
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