© Suling & Zenk GbR / Erstellt am 23.04.2025 - 12:51 Uhr
06.11.2013 / 0:51 Uhr — duz
Wenn man eins seiner Aushängeschilder verliert, dann kann man nicht richtig froh sein. Auch Freistilschwimmer Christoph Fildebrandt fällt der Abschied vom TSV Bayer Dormagen und von Trainer Jürgen Schmitz nicht leicht. Doch der Olympia-Teilnehmer von London will mit Blick auf die nächsten Spiele 2016 in Rio de Janeiro weiter angreifen. Die bessere Ausgangsposition dafür sieht der frischgebackene Polizeikommissar im Saarland. Dort wird ihm im Rahmen der Berufsausübung offenbar mehr Trainingszeit eingeräumt.
"Ich habe mich dazu entschlossen, die nächsten Jahre meine Trainingsstätte nach Saarbrücken zu verlegen. Dort schwimme ich für den Verein SSG Saar Max Ritter und trainiere bei Hannes Vitense. Einer meiner Trainingspartner ist Andreas Waschburger der bei den Olympischen Spielen 2012 Achter geworden ist", erklärt der 24-Jährige auf seiner Homepage. Und: "Ich bereite mich dort die nächsten Jahre höchst professionell auf die nächsten Höhepunkte vor. Der Fokus liegt voll auf dem Sport. Ich bedanke mich für die sehr erfolgreichen letzten sechs Jahre beim TSV Bayer Dormagen und vor allem bei meinem langjährigen Trainer Jürgen Schmitz."
Zahlreiche gerade auch jüngere Schwimmer bereiteten "Filde" (in der Mitte zwischen dem TSV-Vorsitzenden Karl-Josef Ellrich und Trainer Jürgen Schmitz) einen rührenden Abschied, Foto: TSV
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