© Suling & Zenk GbR / Erstellt am 10.07.2025 - 15:28 Uhr

DORMAGO

Staffel erreichte das B-Finale

20.02.2012 / 1:11 Uhr — Thorsten Ribbecke / duz

Karlsruhe/Dormagen. Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der Jugend am Wochenende in Karlsruhe waren die Leichtathleten der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen auf den Punkt fit. Besonders die 4x200m-Staffel der weiblichen Jugend (Foto) präsentierte sich in prächtiger Form. Mit tollen 1:42,28 Minuten qualifizierten sich Isabella Albers (Dormagen), Annika Brockmann (Uerdingen), Katharina Everts (Dormagen) und Charlotte Tepasse (Uerdingen) für das B-Finale. Sie verbesserten damit ihre bisherige Saisonbestzeit um zwei Sekunden. Im B-Finale (1:42,95 Minuten) belegte das Quartett den fünften Platz.

Auch die männliche Jugend kämpfte in der Staffel um ein Finalticket. Doch für die rein Dormagener Auswahl mit Tai Do Huu, Martin Nothhelfer, Philipp Weber und Sebastian Mense reichte es "nur" zur Saisonbestleistung von 1:33,68 Minuten. Einen besonders guten Tag erwischte Caroline Dihr. Die Stabhochspringerin steigerte ihre persönliche Bestleistung um 20 cm auf sehr gute 3,70 m und belegte höhengleich mit der Siebtplatzierten den 11. Rang. Disziplinkollegin Lena Fuchs hatte Rückenbeschwerden und war dadurch gehandicapt. Die 16-Jährige überquerte 3,30 m.

Einen starken Kampf lieferte Martin Nothhelfer über die 60m-Hürden. Mit 8,46 s lief er bis auf eine Hundertstel an seine Bestzeit heran und verpasste knapp das Halbfinale. Auch Marius Reinartz kämpfte im Weitsprung, flog mit 6,67 m aber knapp am Finale vorbei. Isabella Albers egalisierte im Vorlauf über 60 m ihre Bestleistung von 7,89 s und qualifizierte sich für den Zwischenlauf, in dem 7,92 s für die Athletin von Trainer Stefan Früh gestoppt wurden.

In Karlsruhe wurden auch die 3x1000 Meter der Aktiven gelaufen. In der Besetzung Carl Philip Heising, Jens Alban und Fabian Spinrath ging die LAV an den Start. Die drei Dormagener belegten mit guten 7:30,83 Minuten den achten Platz. Mit Luftproblemen kämpfte Tanja Spill über die 1500 m. Für die Mittelstrecklerin von Trainer Willi Jungbluth blieb die Uhr nach 4:46,90 Minuten stehen. Sie schied damit im Vorlauf ebenso aus wie Charline Bojanowski mit 4:52,57 Minuten. Pressefotos