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Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten

Minister Pinkwart besuchte den Chempark

10.01.2018 / 14:25 Uhr — Presseinfo Currenta / duz

Foto: Currenta Pressefotos Besuch im Chempark: NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (2.v.l.) und Bürgermeister Erik Lierenfeld (r.) mit den Currenta-Geschäftsführern Dr. Günter Hilken (M.) und Dr. Alexander Wagner (l.) sowie Gesamtbetriebsratschef Detlef Rennings
Besuch im Chempark: NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (2.v.l.) und Bürgermeister Erik Lierenfeld (r.) mit den Currenta-Geschäftsführern Dr. Günter Hilken (M.) und Dr. Alexander Wagner (l.) sowie Gesamtbetriebsratschef Detlef Rennings
Dormagen. Heute begrüßten die Currenta-Geschäftsführer Dr. Günter Hilken und Dr. Alexander Wagner NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart im Chempark Dormagen. Gemeinsam mit dem Dormagener Bürgermeister Erik Lierenfeld sprachen die Manager mit dem Düsseldorfer Besuch über die politischen Leitplanken für die chemische Industrie in NRW, die im harten internationalen Standortwettbewerb steht. Begleitet wurde das Treffen vom Vorsitzenden des Currenta-Gesamtbetriebsrates, Detlef Rennings.

Hilken freute sich über den Besuch des Wirtschaftsministers und die Möglichkeit zum Meinungsaustausch - unter anderem zu den Themen Infrastruktur und Genehmigungen: „Wir begrüßen ausdrücklich die Pläne der Landesregierung, den Landesentwicklungsplan anzupassen. Denn für uns ist es essenziell, dass die Industrie sich weiter entwickeln kann und dass unsere Standorte wettbewerbsfähig bleiben. Diese Möglichkeiten finden wir beispielsweise in den Absichten wieder, Häfen über den Landesentwicklungsplan hinaus vor heranrückenden Nutzungen zu schützen.“ Zudem sei das Thema Genehmigungen von herausragender Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit des Chempark: „Genehmigungsverfahren müssen einfacher und schneller werden. Darum unterstützen wir zum Beispiel auch das Vorhaben, die Verwaltung im Umweltbereich zu vereinfachen“, sagte Hilken.

Neben den weiteren ‚Dauerbrennerthemen‘ Energie und Industrieakzeptanz rückt auch die Digitalisierung - und damit veränderte Produktionsprozesse – immer mehr in den Fokus der chemischen Industrie. Dazu erklärte Wagner: „Deshalb sollten auch neue Gesetze einem verpflichtenden Innovations-Check unterzogen werden. Dieser sollte zum Beispiel prüfen, ob ein Regelungsvorhaben technologieoffen formuliert ist oder ob es Auswirkungen auf die Beschäftigung qualifizierter Fachkräfte hat. Eine solche gesetzgeberische Folgenabschätzung ist für unsere chemische Industrie, die weltweit führend sein will, elementar.“

Was das für den Chempark mit über 70 Unternehmen und rund 500 Betrieben an seinen drei NRW-Standorten bedeutet, konnte Pinkwart bei der anschließenden Tour durch den Dormagener Standort erfahren. Bei der Rundfahrt bekannte sich der Wirtschaftsminister klar zum Chemie- und Industriestandort NRW: „Wir werden die Energie- und Klimapolitik so gestalten, dass Nordrhein-Westfalen seine ehrgeizigen Klimaziele erreicht und zugleich seine Rolle als Energieland Nummer eins und führender Standort für energieintensive Industrien stärkt.“ Dabei gelte es, die Verbundstrukturen der chemischen Industrie zu erhalten und die Infrastruktur auszubauen. Pinkwart: „Rohrfernleitungen sind hierfür ein wichtiges Element.“

Erik Lierenfeld unterstrich die Bedeutung des Chempark für die Beschäftigten, die mit ihren Familien in Dormagen und der Region leben. „Allein hier am Standort arbeiten mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon gut 500 Azubis. Diese Menschen möchten sichere Arbeitsplätze auch in der Zukunft haben. Als Politik müssen wir für klare Rahmenbedingungen sorgen, also bezahlbare Energie, eine nachhaltige Entwicklung der Umwelt, funktionierende Infrastruktur. Die Industrie muss ihrerseits Akzeptanz schaffen, für das was sie tut.“ Detlef Rennings verdeutlichte die bewährte Sozialpartnerschaft bei Currenta an einem Beispiel von „Chemie³“, einer gemeinsamen Initiative des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC): „Damit verfolgen wir einen harmonischen Dreiklang von Ökologie, Ökonomie und Sozialem.“
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