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Dormago: Internetportal für Dormagen

Dormagen: Lokale Wirtschaftsnachrichten

Rahmenvereinbarung über interkommunales Gewerbegebiet am Silbersee steht

29.01.2013 / 15:33 Uhr — Stadt Dormagen

Pressefotos
Dormagen/Neuss. In einer gemeinsamen Sitzung beschlossen die Verwaltungsvorstände der Städte Neuss und Dormagen jetzt den Abschluss einer Rahmenvereinbarung über das interkommunale Gewerbegebiet am Silbersee. Darin erklären beide Nachbarn ihre Absicht, miteinander das gemeindeübergreifende Gewerbe- und Industrieareal zu entwickeln. Dritter Partner im Bunde ist die RWE Power AG, der mehr als die Hälfte der Gesamtfläche gehört. Sie will die Rahmenvereinbarung ebenfalls unterzeichnen und ihre Bereiche dann eigenständig vermarkten. „Der Bedarf an weiteren Gewerbeflächen ist sowohl in Neuss als auch in Dormagen enorm“, erklärte der Neusser Bürgermeister Herbert Napp bei dem Arbeitstreffen im Dormagener Rathaus. „Das Gebiet am Silbersee hat dabei den besonderen Vorteil, dass es nicht nur über die Straße, sondern auch über den Containerhafen in Stürzelberg und die In¬dustriebahn erreichbar ist“, so Dormagens Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann.

Bereits im vorigen Jahr hat RWE ein so genanntes „Flora-Fauna-Habitat-Gutachten“ in Auftrag gegeben, das die Verwirklichung des Gewerbegebiets unter Umweltgesichtspunkten prüft. Voraussichtlich bis Ende März werden die Ergebnisse vorliegen. Im Anschluss daran will RWE eine Machbarkeitsstudie unter wirtschaftlichen Aspekten erstellen lassen. „Darin wird es um Erschließungskosten, die mögliche Verkehrsanbindung des Geländes und konkrete Vermarktungschancen gehen“, erläutert Hoffmann. Mit der zuständigen Regionalplanungsbehörde bei der Bezirksregierung Düsseldorf wurde dieses Verfahren im Vorfeld bereits abgestimmt. Sie hält den Standort grundsätzlich für gut geeignet, nachdem das zuvor geplante Gewerbegebiet „Westlich der A 57“ in Dormagen abgelehnt wurde. „Für beide Städte bietet die neue Form der Zusammenarbeit eine große Chance, zusätzliche Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen zu sichern“, waren sich Napp und Hoffmann einig.
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